Wirtschaftsministerin Zypries „Ich möchte keinen Nine-to-Five-Job mehr haben“

Noch-Wirtschaftsministerin Brigitte Zypries hat sich nicht um einen Sitz im neuen Bundestag beworben. Einen Vollzeit-Job will die SPD-Politikerin nicht mehr übernehmen, sondern sich für benachteiligte Kinder einsetzen.

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Die Wirtschaftsministerin widmet sich mit 63 anderen Dingen, der 75-jährige Finanzminister soll Bundestagspräsident werden. Quelle: Reuters

Berlin Wirtschaftsministerin Brigitte Zypries (SPD), die sich nicht erneut um ein Bundestagsmandat beworben hatte, möchte nach ihrem Ausscheiden aus der Bundesregierung vor allem ehrenamtlich tätig sein. „Ich möchte mich für Jugendliche engagieren, auch ihre digitalen Kompetenzen stärken“, sagte die 63-Jährige dem „Tagesspiegel“ (Montag).

Konkret wolle sie dem südafrikanischen Verein „Masifunde“ helfen, der benachteiligte Kinder aus Townships durch Bildungsprogramme unterstützt. „Ansonsten möchte ich ein bisschen mehr Sport machen, reisen, mal nichts tun, mal wieder ein Buch lesen.“ Auch eine Tätigkeit in der Privatwirtschaft könne sie sich vorstellen, wie die Übernahme eines Aufsichtsratsmandats. „Aber ich möchte keinen Nine-to-Five-Job mehr haben.“

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