+++ Brexit-Nachrichtenüberblick +++ Boris Johnson kandidiert nicht für Cameron-Nachfolge

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Nigel Farage schließt einen Kompromiss mit der EU aus

Leadson will Parteichefin werden
Auch Energieministerin Andrea Leadsom will David Cameron als Parteichefin beerben, wie sie auf Twitter mitteilt. Leadsom hatte sich für einen Brexit ausgesprochen.

Die größten Netto-Zahler der EU
Touristen in Helsinki Quelle: dapd
Eine Windkraftanlage nahe Dänemark Quelle: dapd
Der Wiener Opernball Quelle: dpa
Da Atomium in Belgien Quelle: REUTERS
Eine Mitarbeiterin in der Schwedischen Botschaft in Minsk Quelle: REUTERS
Frau Antje Quelle: AP
Das Colosseum Quelle: REUTERS


Viele Anwärter auf den Posten des Premierministers
Die Liste der Bewerber für das Amt des britischen Premierministers wird immer länger. Nach einem Bericht der BBC wirft auch Justizminister Michael Gove seinen Hut in den Ring.

Entscheidung über Startbahn am Londoner Flughafen wird hinausgezögert
Die Entscheidung, ob am Londoner Großflughafen Heathrow eine weitere Startbahn gebaut wird, ist der BBC zufolge aufgeschoben. Der eigentlich für den Sommer erwartete Beschluss komme erst nach der Wahl des neuen Chefs der Konservativen im Herbst wieder auf den Tisch.

Hollande schließt Abstimmung in Frankreich aus
Der französische Präsident Francois Hollande schließt ein Referendum über die Europäische Union (EU) in seinem Land aus. Die Präsidentenwahl im nächsten Jahr sei eine Gelegenheit für die Wähler, darüber zu entscheiden, welche Europapolitik sie wollten, sagte Hollande der Zeitung "Les Echos".

Französischer Finanzminister hält an Wachstumsziel fest
Frankreichs Finanzminister Michel Sapin sieht trotz der zu erwartenden Brexit-Folgen für die Konjunktur der Nachbarländer keinen Anlass, das Wachstumsziel zu ändern. Auch am Ziel der maximalen Neuverschuldung von 2,7 Prozent werde Frankreich festhalten, sagt er.

Farage schließt Freizügigkeits-Kompromiss mit der EU aus
Der Brexit-Befürworter Nigel Farage schließt einen Kompromiss mit der EU bei der Freizügigkeit der Bürger aus. 17,5 Millionen Wähler hätten gefordert, bei der Immigration auf die Bremse zu gehen, sagt der Chef der Unabhängigkeitspartei Ukip dem französischen "Figaro". Um weiterhin Zugang zum europäischen Binnenmarkt zu erhalten, könnte Großbritannien aber Beiträge an den EU-Haushalt zahlen, sagt er.

Britische Verbraucher sind verunsichert
Das Verbrauchervertrauen in Großbritannien ist einer Umfrage zufolge nach der "Brexit"-Entscheidung kräftig gesunken. Der entsprechende Index fiel auf 104,3 Punkte von 111,9 Zählern in den ersten drei Juni-Wochen, wie das Institut YouGov zu der gemeinsam mit dem Centre for Economics and Business Research (CEBR) erhobenen Umfrage mitteilte. Das ist der tiefste Stand seit Mai 2013, als die britische Wirtschaft gerade begann, die Nachwehen der Finanzkrise hinter sich zu lassen.

US-Präsident Obama glaubt an gute Beziehung zwischen EU und Großbritannien
US-Präsident Barack Obama äußert sich optimistisch über die Zukunft der EU. Er sei zuversichtlich, dass die Europäer einen umsichtigen Plan aufstellen werden, um mit der "Brexit"-Entscheidung umzugehen und voranzukommen, sagt Obama am Mittwochabend in einer Rede vor dem kanadischen Parlament.

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