18 Milliarden Euro Griechische Banken erhalten Geldspritze

18 Milliarden Euro aus dem Euro-Rettungsfonds sollen die griechischen Banken retten. Damit dürften die Anforderungen für direkte Geschäfte mit der EZB erfüllt sein.

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Die vier größten griechischen Banken haben eine zugesagte Geldspritze von 18 Milliarden Euro erhalten. Das teilte das Finanzministerium in Athen am Montag mit. Das Geld zur Rekapitalisierung über den europäischen Stabilitätsfonds EFSF geht an die National Bank (6,9 Milliarden Euro), Alpha (1,9 Milliarden Euro), Eurobank (4,2 Milliarden Euro) und die Piraeus Bank (fünf Milliarden Euro). Zuvor hatte die Nachrichtenagentur Reuters aus Kreisen des für die Unterstützung der Branche zuständigen Stabilitätsfonds von der Auszahlung erfahren.

Euro-Streit in der Wirtschaft
Audi-Chef Rupert Stadler Quelle: dpa
Wolfgang Reitzle Quelle: dpa
Peter Löscher Quelle: dapd
Lutz Goebel Quelle: Maria Schulz
Hans-Peter Keitel Quelle: Reuters
Franz Fehrenbach Quelle: dapd

Die EZB hatte eine ausreichende Kapitalisierung der Geldhäuser zur Bedingung dafür gemacht, dass die Banken wieder an den Standard-Finanzierungsoperationen der Europäischen Zentralbank (EZB) teilnehmen können. Die jüngste Unsicherheit in Griechenland hat die Banken des Landes hart getroffen. Zahlreiche Bürger holten ihr Geld vom Konto ab.

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