
Bei den Terrorattacken in Paris sind nach neuesten Erkenntnissen mindestens 128 Menschen von Attentätern getötet worden. Etwa 250 wurden verletzt, viele davon schwer, berichtete die Nachrichtenagentur AFP unter Berufung auf Justizquellen.
Bis dahin ging man von 120 Menschen aus, die bei den Attacken am Freitagabend an sechs verschiedenen Stellen in Paris und einem Vorort ihr Leben gelassen hatten. Von den acht ebenfalls getöteten Attentätern sprengten sich Medienberichten zufolge sieben selbst mit in die Luft.
Staatspräsident François Holland hatte um Mitternacht den Ausnahmezustand über das gesamte Land verhängt.
Am Samstagmorgen traf er im Élyseepalast mit seinem Sicherheitskabinett zusammen.