Trotz Hilfe aus Berlin EMA liegt noch kein Zulassungsantrag für Sputnik vor

Das russische Impfmittel Sputnik Quelle: AP

Die Europäische Arzneimittelbehörde hat noch keinen Antrag auf Zulassung des russischen Impfstoffs Sputnik erhalten.

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Ungeachtet der Unterstützung aus Berlin hat die Europäische Arzneimittelbehörde (EMA) noch keinen Antrag auf Zulassung für den russischen Impfstoff Sputnik erhalten. Das Paul-Ehrlich-Institut bestätigte der WirtschaftsWoche, sich an Gesprächen im Rahmen der wissenschaftlichen Beratungsverfahren bei der EMA beteiligt zu haben. Gleichzeitig unterstreicht die EMA, dass bisher kein Antrag auf eine Zulassung eingegangen sei. Der russische Staatsfonds, Russian Direct Investment Fonds, zuständig für die internationale Vermarktung des Impfstoffs, sagt, ein Antrag sei bereits Ende Januar eingereicht worden. Er kann allerdings nur eine Empfangsbestätigung von HMA aufweisen, dem Zusammenschluss der Europäischen Arzneimittelbehörden. Sputnik hat bisher in 35 Ländern, darunter im EU-Mitgliedsstaat Ungarn, eine Zulassung erhalten und hat nach der Zulassung in den EU-Staaten auch Großbritannien im Blick.

Mehr zum Thema: Die EU-Impfkampagne ist schlechter organisiert als der Brexit.

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