
In diesem Jahr hat sie bereits 746,2 Millionen Euro in den EU-Haushalt überwiesen, berichtet die WirtschaftsWoche unter Berufung auf die EU-Kommission. In diesem Jahr muss Griechenland insgesamt 1,83 Milliarden Euro nach Brüssel überweisen. Die bisher gezahlte Summe entspricht fünf Monatsraten. Üblicherweise fordert die EU-Kommission zu Jahresbeginn mehr Geld. Gegen Ende des Jahres werden entsprechend Monatsraten entfallen.
Sollte Griechenland nicht zahlen, drohen empfindliche Strafzinsen. Ab dem ersten Tag werden Zinsen fällig, die dem EZB-Satz plus zwei Prozentpunkte entsprechen. Im zweiten Monat steigt der Satz um 0,25 Prozentpunkt, im dritten dann noch einmal um 0,25 Prozentpunkt.