Handelsblatt-Ranking Mannheimer Ökonomen forschen am meisten

Die Mannheimer Ökonomen haben ihren Spitzenplatz im Handelsblatt-Ranking verteidigt. Aufgeholt hat die Uni Bonn – sie liegt jetzt auf Platz zwei aller Fakultäten. Erstmals wurden Wirtschaftsforschungsinstitute bewertet.

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Die Fakultäten in Bonn, Mannheim und Köln locken in allen Teildisziplinen der Volkswirtschaftslehre gute Forscher an. Quelle: dpa

Düsseldorf Im Handelsblatt-Ranking der forschungsstärksten volkswirtschaftlichen Fakultäten im deutschsprachigen Raum liegt die Universität Mannheim auch in diesem Jahr vorne. Platz zwei belegen erstmals die Ökonomen der Universität Bonn, dahinter folgt die Münchener Ludwig-Maximilians-Universität, die erneut Platz drei erringen konnte. Auf Platz vier und fünf liegen die Universität Zürich sowie die Eidgenössische-Technische Hochschule (ETH) Zürich. Ein umfassendes Ranking findet sich in der Montagsausgabe des Handelsblatts.

Gemeinsam mit der Konjunkturforschungsstelle (Kof) der ETH Zürich und dem Ökonomenverband „Verein für Socialpolitik“ berechnet das Handelsblatt regelmäßig die Forschungsleistung einzelner Ökonomen sowie ganzer Fakultäten. Dazu wird die Zahl der Publikationen erfasst, dann je nach Renommee der jeweiligen Fachzeitschrift gewichtet und anschließend addiert.

Neu hinzugekommen ist in diesem Jahr ein Ranking der Wirtschaftsforschungsinstitute. Dabei liegt das Münchener Ifo-Institut an erster Stelle, dahinter folgen das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung in Berlin (DIW), sowie die Max-Planck-Institute. Auch die Forscherteams der Zentralbanken Deutschlands, der Schweiz und Österreichs schafften es demnach unter die ersten zehn.

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