Bruttoinlandsprodukt US-Wirtschaft verliert Ende 2016 deutlich an Fahrt

Noch im Sommer 2016 legte das amerikanische Bruttoinlandsprodukt (BIP) um 3,5 Prozent zu – im vierten Quartal war der Zuwachs deutlich geringer. Dem US-Handelsministerium zufolge stieg das BIP lediglich um 1,9 Prozent.

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Insgesamt legte das BIP im Jahr 2016 um 1,6 Prozent zu – der schwächste Wert seit 2011. Quelle: dpa

Washington Die US-Wirtschaft hat Ende 2016 an Schwung verloren. Im vierten Quartal legte das Bruttoinlandsprodukt (BIP) auf das Jahr hochgerechnet um 1,9 Prozent zu, wie das Handelsministerium am Dienstag mitteilte. Damit wurde eine erste Schätzung bestätigt. Im Sommer lag das Plus allerdings noch bei 3,5 Prozent. Insgesamt legte das BIP im Jahr 2016 um 1,6 Prozent zu – der schwächste Wert seit 2011.

Der im Januar ins Amt gekommene US-Präsident Donald Trump will mit Steuersenkungen und Investitionen dafür sorgen, dass die Wirtschaft stärker auf Touren kommt. Die US-Notenbank Fed peilt angesichts von Vollbeschäftigung und anziehenden Preisen eine baldige Erhöhung des Leitzinses an. Er liegt seit der jüngsten Anhebung im Dezember in der Spanne von 0,5 bis 0,75 Prozent.

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