Direktinvestitionen in USA brechen ein BDI: "Neue US-Administration sorgt für Verunsicherung"

Die Summe der Investitionen ausländischer Unternehmen in den USA ist dramatisch eingebrochen – auch die der Investitionen aus Deutschland. Das berichtet die WirtschaftsWoche unter Berufung auf die vorläufigen Zahlen des US-Statistikamts Bureau of Economic Analysis.

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Quelle: REUTERS

Im ersten Quartal 2017 lagen die ausländischen Direktinvestitionen demnach mit 83,6 Milliarden Dollar um fast 40 Prozent unter denen des ersten Quartals 2016. Deutsche Unternehmen hielten sich besonders zurück. Sie investierten  in den letzten drei Monaten 2016 gut 1,41 Milliarden Dollar in die Schaffung oder Erweiterung von Produktionskapazitäten – fast vier Milliarden weniger als noch im dritten Quartal. Von Januar bis Ende März 2017 fiel die Summe noch einmal: auf nur noch 992 Millionen Dollar. Bestätigen sich die vorläufigen Zahlen, wären die Direktinvestitionen aus Deutschland so gering wie seit dem 1. Quartal 2013 nicht mehr. „Die neue US-Administration sorgt für Verunsicherung bei vielen Unternehmen in Deutschland“, sagte Stormy-Annika Mildner, Abteilungsleiterin Außenwirtschaftspolitik des BDI, der WirtschaftsWoche.

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