
Die Lage am Jobmarkt im Euro-Raum hat sich auch im Februar leicht verbessert. Dank der anziehenden Konjunktur sank die Zahl der registrierten Erwerbslosen auf rund 15,44 Millionen, wie das Statistikamt Eurostat am Montag mitteilte. Dies waren 140.000 weniger Jobsuchende als im Januar und 1,25 Millionen weniger als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote fiel wie von Ökonomen erwartet von 9,6 auf 9,5 Prozent und liegt damit auf dem niedrigsten Stand seit Mai 2009.
Die Unterschiede im Währungsraum bleiben allerdings groß. Deutschland kommt nach einheitlicher europäischer Rechnung mit 3,9 Prozent auf den niedrigsten Wert, gefolgt von Malta mit 4,1 Prozent. Spitzenreiter in der EU - noch vor Deutschland - ist Tschechien mit 3,4 Prozent. Am höchsten ist die Arbeitslosigkeit innerhalb von EU und Euro-Zone in Griechenland mit 23,1 Prozent (im Dezember), in Spanien liegt sie bei 18,0 Prozent.