Konjunktur Wie kräftig wird der Wirtschaftsaufschwung?

Die Weltwirtschaft steht vor dem Aufschwung. Die Auftragsbücher der Unternehmen füllen sich, die Stimmung steigt. Wie kräftig wird die Erholung – und wie lange hält sie an?

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Hafen in Rotterdam: Dei Quelle: REUTERS

Eigentlich sind Konjunkturanalysten ein seriöses Völkchen. Doch je unsicherer die wirtschaftliche Lage, desto skurriler die Vorzeichen, an die sich die Auguren klammern. Den Vogel hat jetzt die amerikanische Tageszeitung „Washington Post“ abgeschossen. Sie glaubt, einen neuen, treffsicheren Indikator für Rezessionen gefunden zu haben: Robin-Hood-Filme. Die Jahre, in denen ein neuer Film über den Rächer der Armen aus dem Sherwood Forest in die Kinos kommt, sind meist Rezessionsjahre, hat die „Washington Post“ beobachtet. So startete „Robin Hood – König der Vagabunden“ 1938 in schwierigen Zeiten. Auch der von 1991 stammende Film „Robin Hood – König der Diebe“ kam just zu dem Zeitpunkt in die Kinos, als sich die US-Wirtschaft im Gefolge der Sparkassenkrise in einer schweren Rezession befand.

Stimmt die Regel, muss sich die Welt 2010 erneut auf ein wirtschaftlich rabenschwarzes Jahr einstellen. Denn im nächsten Jahr kommt ein neuer Robin-Hood-Film mit Cate Blanchett und Russell Crowe in den Hauptrollen in die Kinos. Doch die Wahrscheinlichkeit, dass sich die historische Koinzidenz von Filmstart und Rezession im nächsten Jahr wiederholt, ist nicht sonderlich hoch. Nach steiler Talfahrt deuten wichtige Frühindikatoren für die Weltwirtschaft auf ein Ende der tiefen Wirtschaftskrise hin.

Vor allem in Asien kommt Wirtschaft auf Trab

Vor allem in Asien kommt die Wirtschaft auf Trab. In China machen sich unzählige Bautrupps an die Arbeit, um im Auftrag der Regierung neue Brücken zu bauen und alte Straßen zu sanieren. Unternehmen in anderen Ländern der Region schmeißen ihre Maschinen wieder an, um die steigende Nachfrage aus China zu bedienen.

Auch in den USA, der größten Volkswirtschaft der Welt, bahnt sich ein Ende der längsten Rezession seit der Großen Depression in den Dreißigerjahren an. „Der Tiefpunkt der Krise ist durchschritten“, munterte US-Präsident Barack Obama seine Landsleute in der vergangenen Woche auf. Tatsächlich melden sich auf dem amerikanischen Wohnungsmarkt, dem Ausgangspunkt der globalen Finanzkrise, die Käufer zurück. Im Mai legten die Häuserpreise in den großen Städten wieder leicht zu, das erste Mal seit Juni 2006.

Das Ende der Rezession spiegelt sich in den Unternehmensbilanzen wider. In den USA übertrafen 75 Prozent der im S&P-500-Index gelisteten Firmen mit ihren Ergebnissen für das zweite Quartal die Erwartungen der Analysten. In Europa lieferte mehr als die Hälfte der Firmen im Juli bessere Ergebnisse ab als prognostiziert.

Umfangreiche Sparprogramme

Noch ist das vor allem die Folge der umfangreichen Sparprogramme, mit denen die Unternehmen ihre Kosten nach unten gedrückt haben. Doch die Aussicht, dass bald auch die Erlöse wieder sprudeln könnten, hat an den Börsen rund um den Globus eine kräftige Rally in Gang gesetzt. Jetzt fragen sich Börsianer und Konjunkturexperten, wie nachhaltig die Aufwärtsbewegung ist.

Dass sich das Blatt so schnell wenden könnte, hatte niemand erwartet. Bis vor wenigen Wochen dominierten noch Doomsday-Prognosen die Szene. Um sechs bis sieben Prozent werde die deutsche Wirtschaft 2009 schrumpfen, lauteten die Prognosen. Auch nächstes Jahr sei kein Aufschwung in Sicht. Wenn es gut laufe, lege die Wirtschaft 2010 vielleicht um ein halbes Prozent zu, mehr sei nicht drin.

Grafik: Exporte der Euroländer

Doch nun ist Hektik bei den Experten ausgebrochen. Hastig werden Meetings einberufen, um die Prognosen zu revidieren – diesmal nach oben. Die Sorge, die globale Stimmungsaufhellung der vergangenen Wochen könne sich als Erwartungsblase entpuppen, hat sich verflüchtigt. Immer mehr Unternehmen beurteilen auch ihre aktuelle Lage günstiger als zuvor. „Ein klares Zeichen, dass sich die Weltwirtschaft erholt“, sagt Ralph Solveen, Leiter des Economic Research der Commerzbank.

Dafür gibt es mehrere Gründe:

Geldpolitik

Mit ihren milliardenschweren Liquiditätsspritzen ist es den Notenbanken gelungen, den drohenden Kollaps des Finanzsystems zu verhindern und das Vertrauen wieder herzustellen. In den USA haben die Währungshüter zudem Staatsanleihen und mit Immobilienkrediten besicherte Wertpapiere gekauft. Das hat die Kurse stabilisiert und die Effektivzinsen niedrig gehalten.

Auch die massiven Leitzinssenkungen zeigen allmählich Wirkung. So schleuste die Europäische Zentralbank (EZB) die Geldbeschaffungskosten für die Geschäftsbanken von 4,25 Prozent im Herbst 2008 auf nur noch ein Prozent nach unten. Das hat die Situation am Interbankenmarkt deutlich entspannt. Der Zinssatz für Dreimonatsgeld (Euribor), der im Oktober 2008 nach der Lehman-Pleite auf knapp 5,4 Prozent in die Höhe geschossen war, liegt jetzt nur noch bei 0,9 Prozent.

Finanzielle Belastungen sind kräftig gesunken

Die finanziellen Belastungen für Unternehmen und Häuslebauer sind dadurch kräftig gesunken. Denn bei vielen kurzfristigen Betriebsmittelkrediten und variabel verzinslichen Hypothekenkrediten orientieren sich die Zinsen am Euribor. Commerzbanker Solveen ist daher überzeugt, dass die geldpolitischen Lockerungen „mit der üblichen Verzögerung von mehreren Quartalen die Konjunktur beleben“. Das gilt auch für China, wo die Notenbank besonders kräftig aufs Gaspedal getreten hatte. Seit Oktober vergangenen Jahres hat sich die Kreditausweitung enorm beschleunigt. Entsprechend hat sich das Wachstum der Geldmenge M2 von 15 auf knapp 29 Prozent fast verdoppelt. Stephen Roach, Asien-Chef der US-Bank Morgan Stanley, fürchtet schon, „das rekordverdächtige Kreditwachstum lege die Saat für eine neue Welle von faulen Krediten und Abschreibungen“.

Auszuschließen ist das nicht. Doch den Machthabern in Peking geht es in erster Linie darum, die Wirtschaft am Laufen zu halten und soziale Unruhen zu vermeiden. Spekulative Blasen nehmen sie dabei in Kauf. Regierung und Notenbank dürften daher erleichtert sein, dass sich die Wachstumsrate des Bruttoinlandsprodukts (BIP) im zweiten Quartal auf knapp acht Prozent gegenüber Vorjahr beschleunigt hat.

Dass die Notenbanker in den USA, Europa und Asien aus Angst vor Inflation bald wieder auf die Bremse treten, ist wenig wahrscheinlich. In China (minus 1,7 Prozent), den USA (minus 1,4 Prozent) und Deutschland (minus 0,6 Prozent) sinken die Preise. Daher dürfte die Angst vor einem Rückfall der Wirtschaft in die Rezession derzeit die Hauptsorge der Währungshüter sein. „Das spricht dafür, dass die Notenbanken den Fuß noch längere Zeit auf dem Gaspedal lassen“, sagt Solveen.

Finanzpolitik

Auch die umfangreichen Konjunkturprogramme, die die Regierungen im Kampf gegen die Rezession aufgefahren haben, entfalten ihre Wirkung. Da bisher nur ein Teil der Mittel in der Wirtschaft angekommen ist, rechnen Experten zumindest bis Ende dieses Jahres noch mit weiteren kräftigen Impulsen. Wann genau sie wirken, lasse sich wegen der Verzögerungen bei der Umsetzung nicht genau vorhersagen, urteilt Andreas Rees, Deutschland-Chefökonom von UniCredit. Insgesamt geht er aber davon aus, dass das Programm der Bundesregierung einen Konjunkturimpuls von mindestens 2,5 Prozent des Bruttoinlandsprodukts auslöst.

Für die USA schätzen die Ökonomen von Goldman Sachs den Wachstumsschub durch das Konjunkturprogramm der Obama-Administration auf zwei Prozent des BIPs. Im zweiten Halbjahr werde die US-Wirtschaft wieder aus der Rezession auftauchen und der Output im Schnitt um ein Prozent steigen. Für das Gesamtjahr ergebe sich ein Minus von 2,5 Prozent.

Welthandel

Grafik: Trendwende der Wirtschaft

Nachdem die Ausfuhren im Winterhalbjahr kollabierten, zeigen sich nun erste Erholungstendenzen. Ein Grund dafür ist, dass die Banken, die nach dem Lehman-Schock die Außenhandelsfinanzierung auf Eis legten, die Geschäfte wieder aufgenommen haben. „Die Finanzierungsschwierigkeiten im Außenhandel scheinen überwunden“, sagt David Mackie, Europa-Chefvolkswirt der US-Bank JP Morgan.

Das zeigt sich vor allem in Asien, wo der weltweite Aufschwung startete. Die Exporte Südkoreas und die Auslandsaufträge Taiwans haben bereits die Hälfte ihres Absturzes seit Herbst 2008 wettgemacht. In Japan haben Exporteure etwa ein Viertel des Einbruchs wieder aufgeholt. „Das Austrocknen der globalen Handelsfinanzierung wirkte wie eine Zollmauer“, sagt Mackie, „jetzt wird sie wieder eingerissen.“

Für die nächsten Monate schließt der JP-Morgan-Ökonom deshalb eine V-förmige Erholung des Welthandels nicht aus. Bis Frühjahr 2010 dürften die Exporte Eurolands rund ein Drittel ihres Einbruchs wettgemacht haben, glaubt er. „Deutschland“, sagt Mackie, „wird zum Outperformer in der Währungsunion.“ Für die nächsten Quartale hält er daher Wachstumsraten von etwa einem Prozent in Deutschland für realistisch. Wegen des hohen Schwungs, mit dem die Wirtschaft dann in das nächste Jahr startet, könnte das Plus im Gesamtjahr 2010 locker über zwei Prozent liegen.

Lagerzyklus

Lagerzyklus: In den vergangenen Monaten haben die Unternehmen alles darangesetzt, ihre übervollen Lager abzubauen. Mittlerweile sind sie wieder auf Normalmaß geschrumpft, in manchen Betrieben sogar darunter. In den nächsten Wochen müssen die Unternehmen ihre Produktion daher hochfahren, um die Nachfrage zu bedienen. „Die Wende im Lagerzyklus ist typisch für den Beginn eines Konjunkturaufschwungs“, sagt Commerzbanker Solveen. Heißt das also, dass die Weltwirtschaft vor einem fulminanten Comeback steht und sich ein nachhaltiger Aufschwung breitmacht?

Experten haben da ihre Zweifel. „Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass die Dynamik nach einem überraschend kräftigen Auftauchen aus der Rezession im nächsten Jahr schon wieder nachlässt“, sagt UniCredit-Ökonom Rees. Der Aufschwung werde einen W-förmigen Verlauf aufweisen, ohne dass die Wirtschaft wieder in die Rezession rutscht.

Tatsächlich stehen mehrere Faktoren einem ungebremsten Höhenflug der Weltwirtschaft entgegen. So dürfte die Anstoßwirkung von den Lagerinvestitionen nachlassen, sobald sich die Regale der Betriebe wieder gefüllt haben. „Lagerimpulse wirken im Schnitt vier Quartale, dann ebben sie wieder ab“, weiß Commerzbanker Solveen. Daher ist es nicht ungewöhnlich, dass der Aufschwung nach einem kräftigen Anfangsspurt eine gemächlichere Gangart einlegt. „Eine Erholung ist kein steiler Gipfelsturm“, konstatiert Solveen.

Arbeitskräfte gehortet

Daran werden auch die Konjunkturprogramme nichts ändern. Im Gegenteil. Fallen die künstlichen Stimulanzien weg, erschlafft auch die Konjunktur wieder. Beispiel Abwrackprämie: Nach dem Run auf die Autohäuser in den ersten Monaten dieses Jahres hat das Interesse am subventionierten Autokauf wieder nachgelassen. Spätestens wenn die Prämie Ende des Jahres ausläuft, dürfte die Autoindustrie in ein Nachfrageloch fallen, fürchten Experten. Zu einer Bremse für den Aufschwung könnte auch der Arbeitsmarkt werden. Obwohl sich die Erholungszeichen mehren, setzen die Betriebe beim Personal den Rotstift an. Zu kräftig der vorangegangene Einbruch der Produktion, zu gering die aktuelle Auslastung der Maschinen, als dass sie ihr Personal in absehbarer Zeit wieder voll einsetzen könnten.

Während in anderen Ländern bereits eine Entlassungswelle nach der anderen durch die Betriebe gerollt ist, haben die Unternehmen in Deutschland – gestützt auf die staatlich generös subventionierte Kurzarbeit – massenweise Arbeitskräfte gehortet. Auf rund 1,4 Millionen schätzt die Bundesagentur für Arbeit die Zahl der Kurzarbeiter im Juli. Selbst wenn die Konjunktur in den nächsten Monaten kräftig anzieht, wird die Auslastung der Maschinen noch lange unter dem Stand aus den Boomjahren 2006 und 2007 bleiben. UniCredit-Ökonom Rees rechnet daher damit, dass in den nächsten Monaten rund 500.000 Kurzarbeiter in die Arbeitslosigkeit fallen werden. Bis zum Sommer nächsten Jahres werde die Zahl der Arbeitslosen von derzeit rund 3,5 auf 4,5 Millionen steigen.

Notenbanker Mervyn King Quelle: AP

Spätestens dann dürfte es mit der guten Stimmung und Kauflaune, die trotz Krise unter den Bundesbürgern herrschen, vorbei sein. Der private Konsum, in der ersten Jahreshälfte noch eine Stütze der Konjunktur, wird ihr dann kaum noch Impulse geben. Ein Grund für einen Rückfall der Wirtschaft in die Rezession ist das jedoch nicht. „Der Arbeitsmarkt hinkt der Konjunktur immer hinterher, den Aufschwung verhindert hat er aber noch nie“, sagt Solveen.

Wesentlich größere Gefahren gehen von den Problemen im Bankensektor aus. Auf die Branche könnte bald eine neue Abschreibungswelle zurollen. Grund sind die rezessionsbedingt steigenden Kreditausfälle. Die ohnehin nicht gerade üppige Eigenkapitaldecke der Banken könnte dann noch dünner werden. Nicht auszuschließen ist zudem, dass die Ratingagenturen demnächst strukturierte Wertpapiere herabstufen. Derzeit überprüft Moody’s toxische Papiere im Volumen von 1,7 Billionen Dollar. Allein in den Büchern der deutschen Banken befinden sich forderungsbesicherte Papiere im Wert von 230 Milliarden Euro. Sollte das Rating der Papiere herabgestuft werden, müssen die Banken dafür nach den Basel-II-Regeln mehr Eigenkapital unterlegen.

In den USA schlummert zudem am Markt für Gewerbeimmobilien eine Zeitbombe für das Bankensystem. In den vergangenen Jahren wurden Einkaufszentren, Hotels und Bürogebäude am Bedarf vorbei gebaut. Jetzt stehen die Gebäude leer, den Bauträgern fehlt das Geld, um ihre Kredite zu bedienen. Seit Beginn der Rezession ist der Anteil der Kredite mit Zahlungsverzug von ein auf sechs Prozent emporgeschnellt.

Wertberichtigungen bedrohen Existenzen

Der Wertberichtigungsbedarf könnte für manche Bank zur Existenzfrage werden. Insgesamt haben die US-Banken Gewerbeimmobilienkredite in Höhe von knapp 1,7 Billionen Dollar in ihren Büchern stehen, das sind fast 20 Prozent ihres gesamten Vermögens. Viel Zeit zur Vorsorge bleibt ihnen nicht mehr. Bis Ende 2010 laufen Kredite von rund 700 Milliarden Dollar aus.

Ohne ein funktionierendes Bankensystem aber könnte der weltweite Aufschwung rasch versanden. Denn Unternehmen und private Haushalte sind darauf angewiesen, dass ihnen die Finanzhäuser mit Krediten das Geld für Investitionen und Konsumausgaben zur Verfügung stellen. „Die Verfügbarkeit von Bankkrediten könnte zum entscheidenden Engpassfaktor für den globalen Aufschwung werden“, warnt Dirk Schumacher, Deutschland-Chefvolkswirt von Goldman Sachs. Entscheidend sei daher, dass die Banken in den nächsten Monaten Gewinne erzielten, um ihr Eigenkapital aufzustocken und ihre Fähigkeit zur Kreditvergabe zu erhöhen. Noch haben sie etwas Zeit, das Problem zu lösen und den Aufschwung zu retten. Der neue Robin-Hood-Film kommt erst im Mai nächsten Jahres in die Kinos.

Zeitbombe für das Bankensystem

Nicht auszuschließen ist zudem, dass die Ratingagenturen demnächst strukturierte Wertpapiere herabstufen. Derzeit überprüft Moody’s toxische Papiere im Volumen von 1,7 Billionen Dollar. Allein in den Büchern der deutschen Banken befinden sich forderungsbesicherte Papiere im Wert von 230 Milliarden Euro. Sollte das Rating der Papiere herabgestuft werden, müssen die Banken dafür nach den Basel-II-Regeln mehr Eigenkapital unterlegen. In den USA schlummert zudem am Markt für Gewerbeimmobilien eine Zeitbombe für das Bankensystem. In den vergangenen Jahren wurden Einkaufszentren, Hotels und Bürogebäude am Bedarf vorbei gebaut. Jetzt stehen die Gebäude leer, den Bauträgern fehlt das Geld, um ihre Kredite zu bedienen. Seit Beginn der Rezession ist der Anteil der Kredite mit Zahlungsverzug von ein auf sechs Prozent emporgeschnellt.

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