
Zürich Die Schweizerische Nationalbank (SNB) hält am eingeschlagenen geldpolitischen Kurs fest und setzt zur Schwächung des Frankens weiterhin auf Negativzinsen und Devisenmarktinterventionen.
Das Zielband für den Referenzzins Dreimonats-Libor beließen die Währungshüter am Donnerstag bei minus 1,25 bis minus 0,25 Prozent. Die Sichteinlagen der Banken bei der SNB werden weiterhin mit 0,75 Prozent belastet.
Die SNB bekräftigte zudem, dass sie bei Bedarf am Devisenmarkt intervenieren will, um den Franken zu schwächen. Von Reuters befragte Volkswirte hatten mit einem unveränderten Libor-Ziel gerechnet.