Wirtschaftsforschungsinstitut Ifo Kurzarbeit in Deutschland trotz Ukraine-Kriegs deutlich gesunken

Im Gastgewerbe halbierten sich die Zahlen der von Kurzarbeit betroffenen Arbeitnehmer. Quelle: dpa

Nur noch 1,3 Prozent der Beschäftigten sind in Kurzarbeit. Im Vormonat waren noch 2,1 Prozent betroffen. Gerade in den kontaktintensiven Brachen wie dem Gastgewerbe gab es einen erheblichen Rückgang.

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Trotz des Ukraine-Kriegs ist die Kurzarbeit in Deutschland nach Erkenntnissen des Ifo-Instituts im April deutlich gesunken. Die Zahl der Betroffenen sank auf 426.000 von 696.000 im März, wie das Wirtschaftsforschungsinstitut am Freitag mitteilte. Das waren noch 1,3 Prozent der Beschäftigten statt 2,1 Prozent im Vormonat. „Die deutlichsten Rückgänge gab es erneut in den kontaktintensiven Branchen, die sich weiter von Corona erholen“, sagte Ifo-Experte Stefan Sauer. Das Gastgewerbe konnte die Zahl mehr als halbieren. Auch in der Verkehrsbranche gab es einen erheblichen Rückgang. Selbst in der Industrie, die besonders unter Lieferengpässen leidet, gab es ein Minus.

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