
Zürich Der ehemalige Julius-Bär-Chef Boris Collardi hat im Jahr seines Abgangs bei der Schweizer Privatbank weniger verdient. 2017 erhielt der Manager 1,7 Millionen Franken, wie aus dem am Montag veröffentlichten Geschäftsbericht hervorgeht. Im Jahr zuvor hatte sein Gesamtgehalt knapp 6,5 Millionen Franken betragen. 2017 hatte Collardi keinen Bonus erhalten. Er hatte die Bank Ende November vergangenen Jahres verlassen und wechselt als Teilhaber zum Genfer Konkurrenten Pictet. Sein Nachfolger Bernhard Hodler hat im vergangenen Jahr 4,8 Millionen Franken verdient.