Quartalszahlen Commerzbank schreibt wieder schwarze Zahlen und übertrifft Erwartungen der Analysten

Das Frankfurter Geldhaus verdient im dritten Quartal 400 Millionen Euro. Auch für das Gesamtjahr 2021 geht die Commerzbank von einem Gewinn aus.

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Die Umsetzung der Strategie geht laut Bankchef Manfred Knof weiter voran. Quelle: dpa

Die mitten im Umbau befindliche Commerzbank ist im dritten Quartal in die Gewinnzone zurückgekehrt. Das Frankfurter Geldhaus erwirtschaftete von Juli bis September einen Gewinn von 403 Millionen Euro nach einem Verlust von 60 Millionen Euro vor Jahresfrist, wie die Commerzbank am Donnerstag mitteilte.

Vom Bankhaus befragte Analysten hatten lediglich im Schnitt mit 253 Millionen Euro gerechnet. Noch im zweiten Quartal hatte das Institut aufgrund von Aufwendungen für den Konzernumbau und Abschreibungen für ein gestopptes Outsourcing-Großprojekt rote Zahlen geschrieben.

Die Commerzbank erwirtschaftete im dritten Jahresviertel ein operatives Ergebnis von 472 Millionen Euro. Auch damit übertraf die Bank die Schätzungen der Analysten, die im Schnitt 364 Millionen Euro erwartet hatten. „Die Umsetzung unserer Strategie geht planmäßig voran und auch das operative Geschäft entwickelt sich gut“, erklärte Commerzbank-Chef Manfred Knof.

Für das Gesamtjahr rechne die Bank trotz Umbaukosten mit einem positiven Konzernergebnis.

Mehr: Deutsche Bank erzielt fünften Quartalsgewinn in Folge

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