
London Großbritannien verkauft für mehr als zwei Milliarden Pfund weitere Anteile der verstaatlichten Royal Bank of Scotland. Wie die für die Verwaltung der RBS-Anteile zuständige Behörde am Montag bekanntgab, wird der Staat rund 925 Millionen Aktien für etwa 2,6 Milliarden Pfund (rund drei Milliarden Euro) abgeben.
Dies entspricht etwa 7,7 Prozent der RBS-Anteile insgesamt. Der britische Staat würde dann noch 62 Prozent an dem Institut besitzen, bei der er während der Finanzkrise eingestiegen war. Die RBS hatte 2017 erstmals seit einem Jahrzehnt wieder einen Jahresgewinn erzielt.