
Frankfurt Die Hannover Rück sieht den für das laufende Jahr erneut angepeilten Milliardengewinn durch die Zahlen des ersten Quartals untermauert. Der Nettogewinn des weltweit drittgrößten Rückversicherers lag mit 264,8 (Vorjahr: 271,2) Millionen Euro trotz höherer Großschäden leicht unter dem Vorjahreswert, traf damit aber fast punktgenau die Erwartungen von Analysten.
Damit „haben wir eine gute Voraussetzung geschaffen, unsere gesteckten Ziele zu erreichen“, sagte Vorstandschef Ulrich Wallin am Mittwoch in Hannover. Die gebuchten Bruttoprämien stiegen in den ersten drei Monaten um 6,6 Prozent auf 4,5 Milliarden Euro.
In der Erneuerungsrunde für die Anfang April neu auszuverhandelnden Verträge mit Schwerpunkt in Japan hielt sich die Talanx-Tochter aber zurück. Das neu abgeschlossene Prämienvolumen sank um 4,9 Prozent.