
Düsseldorf Die RWE-Ökostromtochter Innogy nimmt nach dem vorzeitigen Abgang des früheren Konzernchefs Peter Terium ihre Ausgaben unter die Lupe. Die freiwilligen Ausgaben würden über alle Segmente hinweg auf den Prüfstand gestellt, teilte der Versorger am Dienstag mit. Geprüft würden dabei weitere Kostensenkungen.
Details werde das Unternehmen bei der Vorlage der Bilanz am 12. März vorstellen. Der Schwerpunkt der Investitionen von 2018 bis 2020 liege weiter in den Kerngeschäften Ökostrom, Netze und Vertrieb. Es gebe keine Notwendigkeit von Eigenkapitalmaßnahmen. Auch solle es bei der bisherigen Ausschüttungsquote von 70 bis 80 Prozent des bereinigten Nettoergebnisses bleiben.