Die Schweizer Großbank Credit Suisse hat aus der Abwicklung der zusammen mit der insolventen Greensill Capital geführten Fonds weitere Gelder für Anleger gesichert. Einschließlich bereits ausgezahlter Gelder beliefen sich die Barmittel inzwischen auf insgesamt rund 7,1 Milliarden Dollar, wie das Institut am Donnerstag erklärte.
Anfang Oktober waren es erst rund sieben Milliarden Dollar. Als die vier Lieferkettenfinanzierungs-Fonds im März eingefroren wurden, verfügten sie über ein Gesamtvolumen von gut zehn Milliarden Dollar. Der Bank zufolge wurden auch erste Versicherungsansprüche geltend gemacht. Weitere Schadenersatzforderungen seien in Vorbereitung.