
Noch immer lässt Apple seine Kunden darüber im Unklaren, wann der IT-Konzern die nächste iPhone-Generation auf den Markt bringt – und genauso wenig verrät das US-Unternehmen über Aussehen und Funktionen. Trotzdem kursieren im Internet viele Gerüchte über das iPhone 7. Zum Beispiel, dass Apples neues Smartphone keinen Anschluss für Kopfhörer besitzen wird.
Obwohl das US-Unternehmen sich bislang nicht zu diesen Gerüchten geäußert hat, gehen die Kunden auf die Barrikaden: Mehr als 270.000 Nutzer haben eine prophylaktische Online-Petition unterschrieben, die sich gegen die fehlende Kopfhörerbuchse ausspricht. " Nur eine massive internationale Kampagne kann Apple jetzt noch dazu bringen, den Kurs zu ändern", heißt es auf der Internetseite der Petition.





Laut diverser Medienberichte gibt es für Apple mehrere Gründe, auf die Kopfhörerbuchse beim iPhone 7 zu verzichten: Der IT-Konzern könnte das neue Modell noch flacher als die Vorgänger designen – und sich somit in der Optik von seinen Mitbewerbern absetzen. Außerdem gibt es verschiedene Berichte, wonach das nächste Smartphone wasserfest sein soll. Ein zusätzliche Öffnung würde nur einen Nachteil bedeuten.
Wenn die Gerüchte sich bewahrheiten, müssen digitale Alternativen her, damit Nutzer auch weiter Musik hören können: zum Beispiel der Funkstandard Bluetooth oder Apples hauseigener Lightning-Anschluss, der Datensignale digital übertragen kann. Die Nutzer befürchten aber, dass sie durch die neue Technik ihre alten Kopfhörer nicht mehr benutzen können. Die Kunden bräuchten neue, modernere Kopfhörer – für die sie die Rechnung zahlen.