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Datenschutz Daten von Smart-TV-Nutzern ungefragt ausgewertet

Erst hieß es Tonaufzeichnungen von Smart-TVs würden an Unternehmen übertragen - dazu gab es Entwarnung. Jetzt warnen Datenschützer erneut: Die Informationsdaten würden trotzdem ungefragt ausgewertet.

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Die neuen Web-Fernseher
Philips 42PFL6907K Quelle: Presse
LG 42LM670S Quelle: Presse
Samsung UE40 ES8090 Quelle: Presse
Panasonic TX-P50 VT50E Quelle: Presse
Loewe Connect ID 40 Quelle: Presse
Sony KDL-40 HX855 Quelle: Presse

Nutzer von Smart-TVs mit Internet-Anschluss sind nach Erkenntnissen von Datenschützern nicht davor sicher, beim Fernsehen sowohl von Geräteherstellern als auch von Sendern ausspioniert zu werden. Je nach Nutzung und Gerätetyp könnten die Fernseher beispielsweise Angaben darüber liefern, wie ein Zuschauer sein Gerät bediene.

Fernseher mit einer sogenannten HbbTV-Funktion versorgten den jeweiligen TV-Sender ohne Wissen des Verbrauchers sogar mit Daten darüber, wie dieser Fernsehprogramme innerhalb einer Sendergruppe nutze, berichtete der Präsident des bayerischen Landesamtes für Datenschutzaufsicht, Thomas Kranig.

Die Behörde hatte Smart-TVs von 13 Herstellern überprüft. Die endgültige rechtliche Bewertung werde erst in einigen Wochen vorlegen.

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