DVB Digitalfernsehen
(Digital Video Broadcasting) Kann dank Datenkompression deutlich höher auflösende Bilder übertragen als Analog-TV. DVB wird via Satellit (DVB-S), Kabelnetz (DVB-C) und Antenne (DVB-T) oder aufs Mobiltelefon übertragen (DVB-H). Jede Technik benötigt einen eigenen Empfänger.
Full HD
Eigenschaft von TV-Geräten, die maximale HDTV-Bildauflösung (1920 × 1080 Bildpunkte) anzeigen können.
HD ready
TV-Geräte mit diesem Label erfüllen die Minimalanforderungen für das hochauflösende Fernsehen. Unter anderem muss ihre Bildauflösung mindestens 1280 x 720 Punkte erreichen.
HDMI
Das High-Definition Multimedia Interface ist ein digitaler Steckeranschluss, der hochauflösende Bilder zwischen TV-Empfänger, Videorekorder und Fernsehgerät ohne Qualitätsverlust überträgt.
HDCP
Dieses Verschlüsselungssystem soll verhindern, dass in HD-Qualität gesendete Filme auf DVD gebrannt oder im Web getauscht werden.
PAL
1967 in Deutschland eingeführter Farb-TV-Standard. Wird auch in Europa und anderen Teilen der Welt genutzt. Bildauflösung: 768 x 576 Punkte – knapp die Hälfte des HD-ready-Formats und ein Fünftel der Full-HD-Auflösung.
Scart
HDMI-Vorläufer zur Übertragung analoger Bildsignale zwischen DVD-Spieler, TV-Empfänger und Fernsehgerät.
SDTV
Sammelbegriff für analoge TV-Bilder, die eine geringere Auflösung (Standard Definition) als HDTV liefern.
16:9
1993 erstmals vorgestelltes Breitbildformat, das zurzeit das klassische 4:3-Format ablöst.