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Gründer Die spannendsten Startups der Cebit

Heizkosten sparen per Smartphone, digitale Hotelmappen und Klassenbücher oder ein  neuartiges Elektro-Fluggeräte. Die 23 interessantesten Gründer der Cebit.

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Starups erobern die Cebit: Bei Code n stellen junge Internet-Unternehmen ihre Projekte vor. Die spannendsten Gründer im Überblick. Quelle: dpa


Seit einiger Zeit versucht die CeBIT neben den altbekannten IT-Riesen wie SAP, IBM oder Microsoft auch junge Gründer anzulocken. Die Bemühungen zeigen Früchte, in diesem Jahr waren wahrscheinlich so viele Startups in Hannover wie noch nie.

Inzwischen wird es dabei langsam unübersichtlich. So gibt es in den Hallen 6 und 17  Gemeinschaftsstände "Junge Unternehmen". Das Bundeswirtschaftsministerium übernimmt dabei die Standkosten für Startups wie Testhub. Die Berliner bieten Firmen an, die Überprüfung von neuer Software durch einen Pool von 6500 Testern erledigen zu lassen, die sich dafür etwas dazuverdienen können. Tui, Douglas oder der frühere Sieger des WirtschaftsWoche-Gründerwettbewerbs, Chocri, haben den Dienst schon genutzt.


Das sind die Trends der CeBIT 2013
Shareconomy Quelle: dpa
M2M Quelle: Nicholas Blechmann
Big DataMit der Digitalisierung von immer mehr Prozessen und der Vernetzung von immer mehr Technik bekommen wir auch immer mehr Daten. Unternehmen bekommen dadurch schneller ausführliche Informationen über ihren Geschäftsverlauf oder technische Abläufe. Aber auch Verbraucher können von der neuen Datenflut profitieren: Zum Beispiel, wenn Auto-Versicherungstarife anhand der Fahrweise tagesaktuell berechnet werden. Die Kunst dabei ist, die Informationen richtig auszuwerten. Zugleich wecken die neuen Datenberge Sorgen bei Datenschützern. Quelle: dpa, Montage
Hacker Quelle: dpa


Auch auf der Webciety tummeln sich junge Internet-Firmen auf Diskussionen, hier kürt auch der IT-Branchenverband Bitkom die Sieger seines Startup-Wettbewerbs Innovators Pitch. In Halle 13 gibt es mit Code_n zum zweiten Mal einen großen, eigenen Bereich für Gründer - auch mit angeschlossenem Wettbewerb. In diesem Jahr sind dort 50 Firmen aus diversen Ländern vertreten, die sich alle mit grünen Technologien beschäftigen. Viele passen zum Cebit-Motto der "Shareconomy": Mitpackgelegenheit bietet eine Mitfahrzentrale für Gegenstände, "Crowdsending" nennen es die Macher. Flinc dagegen hat die Idee der Mitfahrzentrale für das Smartphone weiterentwickelt und fokussiert sich auf Kurzstrecken und Pendler. Beachtliche 130.000 Nutzer konnten sie davon überzeugen. Carzapp treibt das Carsharing einen Schritt weiter: Nutzer können das eigene Auto teilen - in den nächsten Wochen, wenn die Zertifizierung vom Kraftfahrtzeugbundesamt durch ist, startet in Berlin der Realitätstest mit 100 Fahrzeugen. Derzeit sammelt Carzapp frisches Geld auf der Crowdfundingplattform Seedmatch - schon nach einem Tag kamen mehr als 80.000 Euro zusammen.

Eine innovative Verkehrslösung bietet auch Skybus aus Spanien: Sie ermöglichen dynamische Busrouten. Die Nutzer wählen online aus einer Auswahl von Haltestellen, wann und wo sie fahren wollen - anhand der Nachfrage passt der Bus seine Route dynamisch an. In Malaga ist das System mit einem lokalen Busunternehmen bereits in Betrieb. Die Macher von DeinBus werben für ihre Alternative zur Bahn.

Die Gründer von Plugsurfing wiederum haben eine Datenbank von Tankstellen für Elektroautos aufgebaut, die schon 16.000 Ladestationen umfasst.

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