Produktfehler sind trotz der Empfangsschwierigkeiten des iPhone 4 und der Akkulaufzeiten der ganzen Familie kein Besonderheit von Apple. Ein schwedisches Automagazin brachte einst erst die A-Klasse und damit gleich das ganze Unternehmen Mercedes ins Wanken. Rückrufaktionen sind von Ikea bis Tchibo Alltag.
Auch unmittelbare Konkurrenten von Apple müssen nicht unken – Nokia musste beim Lumia 800 die Software erneuern, damit die Akkuprobleme gelöst wurden, Intels SSD-Festplatten benötigten ebenfalls ein Update, damit sie die Daten nicht vergessen.
Bis zu 46 Grad
Im Falle von Apples iPad lautet der Vorwurf, das Gerät überhitze zu sehr. So sehr, dass es nicht nur unangenehm ist. Bis zu 46 Grad Celsius erreiche das Gerät. Viel, wenn das Gerät auf dem Schoß liegt. Viel für die von Natur aus auf Kühlung bedachte Anatomie des Mannes.





Aber ist das nicht auch ein Zusatznutzen? In den besten Küchen der Welt ist heutzutage das sogenannte Onsen-Ei gang und gäbe. Es wird nicht gekocht oder gebraten, sondern zieht mit einer Temperatur von maximal 63 Grad Celsius in mehr als 60 Minuten zu einer homogenen Köstlichkeit. Dass Motorhauben heiß genug werden zum Spiegelei braten ist Volksmund.
Wir wollen wissen: Wie heiß ist das EiPad 3 wirklich? Ziehen Eiweiß und Eigelb in einigen Stunden zu einer cremigen Köstlichkeit? Oder müssen wir das Gerät des Kollegen einfach wieder sauber wischen? Die Webcam zeigt die Fortschritte - oder eben nicht.
Bleiben Sie dran.