Quartalszahlen Starker Dollar und Cloud-Konkurrenz machen Microsoft zu schaffen

Analysten hatten mit einem höheren Umsatz für das Quartal gerechnet. Die Aktie des Unternehmens gab nachbörslich um drei Prozent nach.

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Microsoft hatte im Juni seine eigenen Erwartungen für das Quartal beim Gewinn wie auch beim Umsatz gesenkt. Quelle: Reuters

Microsoft leidet unter dem starken Dollar sowie der Konkurrenz von Amazon und Google im Cloud-Geschäft. Der weltgrößte Softwarekonzern gab am Dienstag nach US-Börsenschluss für das vierte Quartal einen Umsatz von 51,9 Milliarden Dollar nach knapp 46,2 Milliarden im Vorjahreszeitraum bekannt. Analysten hatten laut Refinitiv-Daten allerdings mit 52,4 Milliarden gerechnet.

Der Nettogewinn stieg auf 16,7 Milliarden Dollar nach knapp 16,5 Milliarden. Die Microsoft-Aktie gab nachbörslich zunächst drei Prozent nach. Vor der Veröffentlichung der jüngsten Geschäftszahlen hatte sie im Jahresverlauf grob ein Viertel an Wert verloren.

Microsoft hatte Anfang Juni seine eigenen Erwartungen für das Quartal beim Gewinn wie auch beim Umsatz gesenkt und dabei bereits auf die Stärke des Dollar verwiesen. Der Konzern erzielt etwa die Hälfte seines Umsatzes außerhalb der USA.

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