
Bei einer Razzia gegen Hackerkriminalität in allen 16 Bundesländern haben Ermittler 175 Wohnungen und Firmenräume von 170 Verdächtigen gefilzt. Hinzu kamen am Dienstag Durchsuchungen in den Niederlanden, Luxemburg, Frankreich und Kanada, wie Generalstaatsanwaltschaft und Polizeipräsidium Koblenz mitteilten.
Zwei Männer kamen in Untersuchungshaft: der Hauptbeschuldigte aus dem nördlichen Rheinland-Pfalz und ein Mann aus dem Saarland – bei ihm fanden sich kiloweise Drogen sowie Waffen. Bei der internationalen Razzia stellten fast 700 Polizisten und drei Staatsanwälte mehr als 300 Computer und Datenträger sicher.