Das ergab ein Sicherheitstest von mehr als fünf Millionen Internet-Adressen mit .de-Endung durch den Dienstleister Deutsche Gesellschaft für Cybersicherheit (DGC), über den die WirtschaftsWoche berichtet. Gesucht wurde nach Schwachstellen, die es Hackern ermöglichen, Web-Auftritte zu verändern oder Schadprogramme abzulegen, die dann bei Besuchern der Webseite automatisch installiert werden. Laut DGC-Geschäftsführer Matthias Nehls handele es sich bei den gefundenen Schwachstellen nicht um unbekannte Risiken oder Programmfehler. „In neun von zehn Fällen gibt es längst Reparaturprogramme, um die Lücken zu schließen“, sagt Nehls. „Die Sicherheits-Updates wurden bloß nicht installiert.“
Sie lesen eine Exklusivmeldung aus der aktuellen WirtschaftsWoche. Die ganze Geschichte finden Sie hier. Mit dem WiWo-Digitalpass erhalten Sie die Ausgabe bereits am Donnerstagabend in der App oder als eMagazin. Alle Abo-Varianten finden Sie auf unserer Info-Seite.