Softbank-Chef und Gründer Masayoshi Son hat einem Medienbericht zufolge seine Anteile an dem japanischen Unternehmen aufgestockt und rückt damit einer Übernahme des Technologieinvestors näher.
Sein Anteil an Softbank stieg von 32,2 Prozent auf 34,2 Prozent, berichtete am Donnerstag die Nachrichtenagentur Bloomberg nach Berechnungen, die laut Bericht vom Unternehmen bestätigt wurden. Softbank reagierte nicht sofort auf eine Anfrage von Reuters zur Stellungnahme.
Der Firmenchef würde das Unternehmen privatisieren, wenn er es sich leisten könnte, zitierte Bloomberg eine mit den Überlegungen vertraute Person. Masayoshi Son habe nach japanischem Recht mit über einem Drittel der Anteile nun zusätzliche Rechte – wie etwa mehr Mitspracherecht über den Verkauf von Vermögenswerten, bei Rückkäufen, Geschäftsabschlüssen und Satzungen, hieß es weiter. Zudem habe er auch ein Vetorecht bei Sonderbeschlüssen, die den Aktionären von aktivistischen Investoren vorgelegt werden.