Die Uhr wird zum Navi
Kaum etwas ist an fremden Orten einfacher, als sich zu verlaufen. Dabei geht es doch gerade darum, die schönsten Wege und Orte zu finden - vor allem, wenn man per Rad oder mit Wanderschuhen unterwegs ist.
Anders als etwa bei Google Maps führt die App ihre Routen auch über Wanderwege und Trampelpfade. Der Nutzer kann bei der Tour-Planung auch seinen Fitness-Grad auswählen und erhält Informationen, welche Wege auf der Strecke nicht befestigt sind - wo also Mountainbike und festes Schuhwerk angesagt sind.
Besonders praktisch: Komoot gibt es auch für die Apple Watch. Dort zeigt die App unter anderem an, wie schnell der Radfahrer gerade unterwegs ist. Steht die nächste Abbiegung bevor, vibriert die Uhr und ein Pfeil auf dem Display zeigt an, in welche Richtung es weitergeht.
Das Handy wird zum Dolmetscher
Man mag nicht unbedingt damit rechnen, einmal auf Panjabi kommunizieren zu müssen, doch sollte es den Urlauber ins östliche Pakistan verschlagen, dann kann es nicht schaden, die App Google Übersetzer auf dem Handy installiert zu haben.
Die nämlich übersetzt Texte in 103 verschiedenen Sprachen ins Deutsche - was reichen dürfte, um sich nahezu überall auf der Welt zu verständigen, sogar in Pakistan. Und wer im Ausland mit der Google-Software per Handykamera Hinweisschilder oder Speisekarten fotografiert, dem blendet sie ebenfalls die deutsche Version ins Bild. Das klappt immerhin mit 37 verschiedenen Sprachen.
Sogar gesprochene Sprache übersetzt die App in beide Richtungen, womit sich Unterhaltungen im Urlaubsland dolmetschen lassen. Noch futuristischer wird es mit der App Pilot und dem dazugehörigen drahtlosen Kopfhörer: Der flüstert dem Nutzer die Übersetzung direkt ins Ohr.