Akku-Technik CATL kündigt Massenproduktion von Eisenphosphat-Batterie für 2023 an

Die neuen Batterien kommen mit weniger seltenen Rohstoffen aus und versprechen bei geringeren Kosten hohe Reichweite auch für Kleinwagen.

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Die Automobilvarianten der Akkus sollen Elektromobilität ressourcenschonender und günstiger machen. Quelle: Reuters

Der chinesische Batterieproduzent CATL will in diesem Jahr mit der Massenproduktion und Auslieferung der neuen M3P-Batterien beginnen. Diese Batterien basieren auf neuen Materialien (Eisenphosphat) und sollen eine bessere Leistung bringen als die bisherigen Akkus. Zudem sollen sie weniger kosten als auf Nickel oder Kobalt basierende Batterien, wie CATL-Chairman Zeng Yuqun bei einer Online-Investorenveranstaltung am Freitag sagte.

Sie hätten eine höhere Energiedichte als Lithium-Ionen-Produkte. Im August hatte der Batteriezellhersteller angekündigt, an der M3P-Technoolgie zu arbeiten. Kombiniert mit den Batterien der nächsten Generation von CATL könnten diese eine Reichweite von 700 Kilometern bei E-Autos ermöglichen. Der chinesische Konzern zählt Tesla, Volkswagen, BMW und Ford zu seinen Kunden. Mehr als ein Drittel des weltweiten Batterieabsatzes für E-Autos geht auf das Konto von CATL.

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