Sternstunde

Die Faszination der Doppelsterne

Meike Lorenzen
Meike Lorenzen Ehem. Redakteurin Technologie WirtschaftsWoche Online

Viele Sterne am Himmel sind nicht alleine auf die Welt gekommen. Vielmehr wurden sie als zwei separate Sonnen geboren, die während der ersten Million Jahre ihres Lebens zusammengewachsen sind. Das haben deutsche Forscher durch Computer-Simulationen am Jülicher Supercomputer JUROPA herausgefunden.

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Der Orion-Nebel - Er ist der uns am nächsten gelegene Sternenhaufen Quelle: REUTERS

Die sogenannten Doppelsterne sind sehr verbreitet. Etwa die Hälfte der Sterne in einem Sternenhaufen (auch Cluster genannt) sind Doppelsterne. Der Sternenhaufen, der uns am nächsten ist, heißt Orion. In diesem Orion-Nebel wurden etwa 4000 Sterne geboren. Bei guten Bedingungen, kann man das etwa eine Millionen Jahre alte Cluster sogar von der Erde aus erkennen, denn es ist um ein vielfaches größer als unser Sonnensystem.

Entstanden ist Orion aus einer riesigen um sich selbst drehende Gaswolke. Darin hat die Schwerkraft die Wassermoleküle so zusammengepresst, dass sie zu Atomkernen verschmolzen sind und Kernfusionen zünden konnte. Als Ergebnis sind die Sterne und eben auch die Doppelsterne entstanden. Einer der bekanntesten Doppelgänger ist Sirius aus dem Sternbild „Großer Hund“. Er ist der hellste Stern am Nachthimmel und besteht eigentlich aus zwei Sternen, die sich alle 50 Jahre einmal umkreisen.

„Wir wissen noch sehr wenig darüber, wie der frühe Entstehungsprozess der Sterne von statten geht“, sagt Susanne Pfalzner vom Max-Planck-Institut für Radioastronomie in Bonn. Sie forscht seit Jahren zu diesem Thema und betreut Doktoranden, die im Rahmen ihrer Forschung nun einen entscheidenden Schritt nach vorne gemacht haben. „Die Forschung ist vor allem deshalb so spannend, weil auch die Sonne einst aus einem ganz ähnlichen Cluster wie Orion entstanden ist.“, sagt Pfalzner. Von der genauen Betrachtung der Doppelsterne versprechen sich die Forscher vor allem tiefergehende Erkenntnisse über die Geburt der Sterne insgesamt.

Mit den Augen eines Astronauten
Seit Dezember schickt der kanadische Astronaut Chris Hadfield regelmäßig Bilder aus dem All. Hier geht der Mond über der Erde auf. Quelle: Chris Hadfield/NASA
Über Belfast - die nordirische Küste zeichnet sich ab. Quelle: Chris Hadfield/NASA
Das schottische Glasgow liegt vor den verschneiten Bergen des Loch Lomond. Quelle: Chris Hadfield/NASA
Eine spektakuläre Aufnahme der Stadt St. John im kanadischen Neufundland. Der Astronaut Hadfield ist gebürtiger Kanadier. Quelle: Chris Hadfield/NASA
Der kanadische Astronaut Chris Hadfield wurde in Sarnia in der Ontario geboren. Diese Stadt sieht man hier im Bild. Seit Ende Dezember ist er erst im All - im März wird er als erster Kanadier das Kommando an Bord der ISS übernehmen. Quelle: Chris Hadfield/NASA
1978 trat Hadfield der kanadischen Luftwaffe bei, die er 2003 wieder verließ. Derzeit ist er als "ziviler" Astronaut bei der kanadischen Luftwaffe. Quelle: Chris Hadfield/NASA
Die chinesische Stadt Hangzhou liegt im Osten der Volksrepublik und hat über sieben Millionen Einwohner. Doch aus dem All sieht auch die Millionen-Metropole winzig aus. Via Twitter grüßte Hadfield die chinesischen Astronauten und würdigte ihre Leistungen. Quelle: Chris Hadfield/NASA

Doppelsterne bereits im Jahr 1800 entdeckt

Aber zunächst ein paar Fakten: Bereits um 1800 entdeckte der Astronom Friedrich Wilhelm Herschel erstmals die Doppelsterne. Eigentlich hatte er versucht die Abstände der Sterne zueinander zu bestimmen. Dafür suchte er nach sehr hellen Sternen, in deren direkter Umgebung sich ein schwach leuchtender Stern befand. Herschel vermutete, dass dieser viel weiter Weg sei als der hell leuchtende Stern und benutzte ihn als Ortsmarke. Mit der Zeit kam ihm der Gedanke, dass diese beiden Sterne zusammengehören könnten.

Bisher war lediglich bekannt, dass der Abstand zwischen jungen Doppelsternen zu Beginn ihrer Entstehung konstant bleibt. Dabei ist es möglich, dass die beiden Schwerstern ganz unterschiedlich weit voneinander entfernt sein und sich entsprechen langsam oder eben schneller umeinander drehen: ein bis zehn, zehn bis 100 oder auch 100 bis 1000 Jahre kann es dauern, ehe die Himmelskörper sich einmal umeinander bewegt haben. „Vor allem die jungen Sterne entstehen nicht einfach so alleine. Sie treten immer in Gruppen auf“, sagt Pfalzner. Nicht nur Doppelsterne auch Konstellationen mit mehreren Objekten sind denkbar.

Die Neugierde der Forscher ist geweckt

50 Jahre Weltraumforschung
La Silla ObservatoriumDie Sterne rotieren während einer Nacht um den südlichen Himmelspol am La Silla-Observatorium der ESO im Norden Chiles. Die diffusen Bereiche auf der rechten Seite des Bildes sind die Magellanschen Wolken, zwei kleinen Begleitgalaxien unserer Milchstraße. Die im Vordergrund sichtbare Kuppel beherbergt das 3,6-Meter-Teleskop mit dem HARPS-Instrument, dass dem zur Zeit erfolgreichsten Exoplanetenjäger der Welt. Das kastenförmige Gebäude unten rechts beherbergt das 0,25-Meter-TAROT-Teleskop, das so konstruiert ist, dass es besonders schnell auf Gammastrahlenausbrüche reagieren kann. Weitere Teleskope auf La Silla sind das 2,2-Meter-MPG/ESO Teleskop und das 3,6-Meter-New Technology Telescope, das erste Teleskop an dem aktive Optik zum Einsatz kam und somit Vorläufer aller modernen Großteleskope. La Silla war das erste Observatorium der ESO und ist nach wie vor eines der führenden Observatorien auf der Südhalbkugel. Quelle: Pressebild
ALMADer ESO-Fotobotschafter Babak Tafreshi hat dieses bemerkenswerte Bild der Antennen des Atacama Large Millimeter/submillimeter Arrays (ALMA) vor der Kulisse der prächtigen Milchstraße aufgenommen. ALMA ist eine internationale Einrichtung, die gemeinsam von Europa, Nordamerika und Ostasien in Zusammenarbeit mit der Republik Chile getragen wird. Bei Entwicklung, Aufbau und Betrieb des Observatoriums ist die ESO zuständig für den europäischen Beitrag, das National Astronomical Observatory of Japan für Ostasien und das National Radio Astronomy Observatory für den nordamerikanischen Beitrag. Das Joint ALMA Observatory übernimmt die übergreifende Projektleitung für den Aufbau, die Inbetriebnahme und den Beobachtungsbetrieb von ALMA. Die Detailfülle in diesem Foto bestätigt die unübertroffenen Beobachtungsbedingungen für die Astronomie auf dem 5000 Meter hohen Chajnantor-Plateau in Chiles Atacama-Region. Die Aufnahme zeigt die Sternbilder Carina (der Schiffskiel) und Vela (das Segel). Die dunklen, schmalen Staubwolken der Milchstraße erstrecken sich von der Mitte links oben zur Mitte rechts unten. Der helle, orangefarbene Stern links oben ist Suhail im Sternbild Vela, der ähnlich orange gefärbte Stern in der oberen Bildmitte ist Avior im Sternbild Carina. Nahe dieser Sterne formen drei blaue Sterne ein „L“: die zwei linken davon gehören zum Segel, der rechte zum Schiffskiel. Genau in der Bildmitte zwischen diesen Sternen leuchtet der rosafarbene Carinanebel (eso1208). Quelle: Pressebild
Die MilchstraßeDie zentralen Bereiche unserer Heimatgalaxie, der Milchstraße, beobachtet im nahen Infrarot mit dem NACO-Instrument am Very Large Telescope der ESO. Da sie seit mehr als 16 Jahren die Bewegungen der Sterne in unmittelbarer Umgebung verfolgen, konnten Astronomen die Masse des Schwarzen Lochs bestimmen, das sich dort verbirgt. Quelle: Pressebild
 Das Handout der Zeitschrift «NATURE» zeigt eine Illustration eines schwarzen Loches in einem Kugelsternhaufen. Quelle: dpa
PferdekopfnebelDieses Gebilde nennen die Astronomen den Pferdekopfnebel. Die Farbkomposition des Nebels und seiner unmittelbaren Umgebung basiert auf drei Einzelbelichtungen im sichtbaren Licht, die am 1. Februar 2000 mit dem FORS2-Instrument am 8,2-Meter Kueyen-Teleskop auf dem Paranal aufgenommen und dem wissenschaftlichen Archiv des VLTs entnommen wurden. Quelle: Pressebild
WeihnachtsbaumhaufenDiese Farbaufnahme zeigt eine Himmelsregion namens NGC 2264, die die leuchtend blauen Sterne des Weihnachtsbaumhaufens und den Konusnebel enthält. Aufgenommen wurde das Bild durch vier verschiedene Filter (B, V, R und H-alpha) mit dem Wide Field Imager am La Silla Observatorium der ESO in 2400 Metern Höhe. Der abgebildete Nebel hat einen Durchmesser von etwa 30 Lichtjahren. Quelle: Pressebild
OrionnebelAuch diese Großfeldansicht des Orionnebels (Messier 42) entstand in Chile. Das VISTA-Infrarotdurchmusterungsteleskop am Paranal-Observatorium der ESO zeichnete den Nebel auf, der sich in einer Entfernung von 1350 Lichtjahren von der Erde befindet. Mit dem riesigen Gesichtsfeld des neuen Teleskops lässt sich der gesamte Nebel zusammen mit seiner Umgebung in einer einzigen Aufnahme abbilden. Beobachtungen im Infraroten ermöglichen es, auch in die Bereiche des Nebels vorzudringen, die sonst von Staubwolken verdeckt sind, und machen die aktiven, jungen Sterne sichtbar, die sich darin verbergen. Quelle: Pressebild

Anders sieht es bei älterer Doppelsternen aus. Sie kommen deutlich seltener und vor allem nicht so breit gestreut vor. Die meisten von ihnen kreisen etwa alle 200 Jahre umeinander. Doppelsterne die weiter voneinander entfernt, beziehungsweise näher aneinander dran sind, kommen deutlich seltener vor. Und genau das hat die Neugierde der Forscher geweckt: Wohin sind sie verschwunden?

Eine Antwort ist einfach: Je weiter die Sterne voneinander weg sind, desto weniger beeinflussen sie sich gegenseitig. Sie spüren weniger von der Gravitation ihres Geschwistersterns. Kreuzen andere Sterne die Bahn der beiden, können sie sich voneinander treffen und als eigene Sterne weiter existieren. Bei denen, die eng beieinander stehen, wird die Erklärung schon schwieriger. „Wir gehen davon aus, dass sich die beiden Sterne so stark anziehen, dass sie zu einem werden“, sagt Susanne Pfalzner vom Max-Planck-Institut.Die Theorie dazu stammt von dem Astrophysiker Steven Stahler.

Astronomen entdecken aktives schwarzes Loch
erwachendes Schwarzes Loch in der Polarring-Galaxie NGC 660 Quelle: dpa
Bereits Ende Februar 2015 hatten Astronomen ein monströses Schwarzes Loch mit der Masse von zwölf Milliarden Sonnen entdeckt. Das Massemonster sitzt im Herz einer aktiven Galaxie, die so hell leuchtet wie 420 Billionen (420.000.000.000.000) Sonnen. Dieser sogenannte Quasar strahlt quer durch fast das gesamte sichtbare Universum zu uns, wie das internationale Team um Xue-Bing Wu von der Universität Peking im britischen Fachblatt "Nature" berichtet. Der Quasar ist nach den Messungen 12,8 Milliarden Lichtjahre von der Erde entfernt - sein Licht war also 12,8 Milliarden Jahre zu uns unterwegs. Damit sehen die Astronomen dieses Himmelsobjekt in einer fernen Vergangenheit, als das Universum erst 900 Millionen Jahre alt war. Damals endete in etwa das sogenannte Dunkle Zeitalter mit dem Aufflammen der ersten Sterne. Unklar ist, wie in der vergleichsweise kurzen Zeit vom Urknall bis zu dieser kosmischen Dämmerung ein so massereiches Schwarzes Loch entstehen konnte. Quelle: dpa
 Das Handout der Zeitschrift «NATURE» zeigt eine Illustration eines schwarzen Loches in einem Kugelsternhaufen. Quelle: dpa
Ein vom US-Weltraumteleskop «Wise» zusammengesetzes Bild des Himmels zeigt neu entdeckte Galaxen markiert als lila Punkte. Quelle: dpa
Eine Illustration zeigt die Vorstellung eines Künstlers vom Quasar 3C 279 Quelle: dpa
Shown above is an artist's concept of matter swirling into a supermassive black hole. Quelle: REUTERS
A supermassive black hole at the heart of the Milky Way Quelle: REUTERS

Das Dilemma der Forscher

Vor zwei Jahren vermutete er, dass das Gas im Cluster die Umlaufbahn der Sterne so verlangsamen würde, dass die beiden Sterne sich immer stärker aneinander annähern, bis sie zu einem verschmelzen. „Der Begriff der Sternschmelze ist in der Wissenschaft nicht gerade anerkannt“, korrigiert Susanne Pfalzner. „Er deutet an, dass Flüssiges miteinander verbunden wird.“ Und so ist es nicht. Zwar herrscht im Inneren eine hohe Atomdichte bei großer Hitze. Doch dass die Kerne der Sterne mit einander verschmelzen stimmt so nicht. Vielmehr vereinen sich die äußeren lockereren Atomschichten miteinander. Das Wort „Verweben“ trifft es vermutlich besser.

Wie auch immer die Forscher es nennen wollen, Stahlers Theorie besagt vor allem eines: Doppelsterne sind eigentlich nur eine Phase, ein Entwicklungsschritt hin zum einzelnen, großen Stern. Wenn man bedenkt, dass die Geburt eines Sterns mindestens eine Million Jahre dauert, wird das Dilemma der Forscher deutlich. Allein durch Beobachtung lässt sich diese Vermutung nicht belegen.

Hilfe aus Jülich

Auf dem Mars wiegen wir nur die Hälfte
Viele Menschen werden sich freuen: Auf dem Mars reduziert sich das Gewicht - wiegt also jemand 75 Kilo auf der Erde, so ist er auf dem Mars mit 28 Kilo ein Fliegengewicht. Quelle: Reuters
Aufgrund seiner Beschaffenheit würde der Saturn auf dem Wasser schwimmen. Er ist ein Gasplanet und besteht zu 96 Prozent aus Wasserstoff, deshalb weist er auch die geringste mittlere Dichte auf. Der Saturn war schon vor der Erfindung des Fernrohrs bekannt, weil er als äußerster Planet mit dem Auge problemlos zu erkennen ist. Quelle:
Die Mondlandung war ein kleiner Schritt für einen Menschen, aber ein großer für die Menschheit: Insgesamt waren Astronauten bislang 300 Stunden auf dem Mond. Quelle: dpa
Der höchste Berg auf der Erde ist zweifelsohne der Mount Everest mit 8848 Metern. Er wird allerdings vom Olympus Mons auf dem Mars überragt, der 26 Kilometer zählt. Quelle: dapd
Angeblich soll es mehr Sterne geben als Sandkörner auf der Erde: Ein australischer Astronom geht davon aus, dass es etwa 70 Tausend Millionen Millionen Millionen Sterne gibt - und da sind nur die "gezählt", die mit modernen Teleskopen erkennbar sind. Quelle: dpa/dpaweb
Bis auf Merkur und Mars haben alle Planeten in unserem Sonnensystem Monde: Mit 67 Monden hat der Jupiter die meisten. Es folgt der Saturn mit 62 Monden. Quelle: REUTERS
Die Entfernung zwischen Mond und Erde beträgt 384.400 km: Das wird allerdings jedes Jahr ein bisschen mehr. Durchschnittlich in 27 Tagen und sieben Stunden umkreist der Mond die Erde. Quelle: dpa

Also haben die deutschen Wissenschaftler sich Hilfe am Großrechner in Jülich geholt. Auf JUROPA wurde eine Simulation mit den physikalischen Eckwerten des Orion-Nebels erstellt, um die Dynamiken des Clusters im Zeitraffer ablaufen lassen zu können. Die Kopie besteht genau wie das Original aus 4000 Sternen, einer vergleichbaren Verteilung der Masse und den Umlaufzeiten sowie der Gravitationskräfte. Vor allem das Berechnen dieser Kräfte hat sich als eine besondere Herausforderung herausgestellt, da sich Gravitationskräfte mit zwei Körper nicht genau berechnen lassen. Die Wissenschaftler mussten auf eine Annäherung zurückgreifen. Am Ende war das Ergebnis aber doch erstaunlich gut. Der Zeitraffer funktionierte und lieferte neue Erkenntnisse über die Wechselwirkungen zwischen Gas und Doppelsternen.

Eindeutiges Ergebnis

Das Ergebnis scheint eindeutig: Die Schwerkraft der Sterne zieht das Gas an, wodurch dieser verlangsamt wird. Dadurch verkürzt sich die Umlaufbahn immer mehr. Die Berechnungen haben außerdem ergeben, dass zwei Sterne, die hunderte Male größeren Abstand zueinander haben als die Erde zur Sonne, sich innerhalb von einer Million Jahre so sehr annähern können, dass sich schon erste Verbindungen herstellen. Der Austausch der Atome verläuft über eine Art Nabelschnur. All das haben die Darstellungen am neuen Superrechner JUROPA ergeben.

„Die Ergebnisse hätte man vermutlich auch mit einem kleineren Rechner mit Zwischenschritten bekommen“, sagt Susanne Pfalzner. Allerdings ermöglicht der Computer aus Jülich eine Verarbeitung viel größerer Datenmengen, was eben zu schnelleren und auch präziseren Ergebnissen führt.

Der Einsatz hat sich gelohnt. Durch die neuen Berechnungen und die Orion-Cluster-Kopie haben die Forscher viel darüber erfahren, wie Doppelsterne zu einem werden. Vielleicht ist ja auch unsere Sonne so entstanden. Aber vielleicht auch nicht. Denn so gleich die Sterne am Himmel von der Erde aus auch aussehen, sind sie in Wahrheit doch echte Individualisten. So gibt es im Orion-Nebel eine Sonne namens Beteigeuze, die 600 Mal so groß ist, wie jene, die die Erde wärmt und mit Energie versorgt.

Doch dazu ein anderes Mal mehr.

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