




Der Begriff Hightech hat in den vergangenen Jahren viel von seinem einstigen Glanz verloren. Heute wird praktisch jedes elektronische Produkt unter dem Etikett "Hightech" vermarktet. Die digitale Sportuhr vom Kaffeeröster ebenso wie das preiswerte Notebook vom Internethändler oder der geschenkte MP3-Player vom Zeitschriften-Abo. Man könnte fast sagen: Hightech ist zum Billigprodukt verkommen.
Dabei stand der Begriff noch vor einigen Jahren für innovative Produkte, die technische Exzellenz, hohe Funktionalität und außergewöhnliche Leistung miteinander verbanden.
Solche Produkte gibt es immer noch. Es gibt sie in allen Kategorien: als Küchenmaschine, als Kaffeeautomat, als Stereoanlage, Digitalkamera oder Armbanduhr.
Wir stellen eine Auswahl der besten und faszinierendsten Produkte vor. Die Auswahl ist dabei durchaus subjektiv und keineswegs vollständig. Zu fast allen vorgestellten Geräten finden sich gleichwertige Alternativprodukte. Die Geräte sind deshalb eher als herausragendes Beispiel einer Kategorie zu sehen, und nicht als das einzig mögliches Spitzenprodukt.
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Hightech und gute Schuhe
Alle vorgestellten Produkte zeichnen sich logischerweise durch hohe Funktionalität und technische Qualität aus. Nur diese Merkmale rechtfertigen den oft sehr hohen Preis. Das ist ein bisschen so wie im alten Beispiel mit den Schuhen. Das billige Paar Winterstiefel für 70 Euro ist nach zwei Wintern durchgelatscht, die soliden Lederstiefel für 250 Euro dagegen halten mindestens zehn Jahre.
Verzichtet haben wir auf die Vorstellung von Gadgets, die Standardtechnik in auffallendes Design verpacken, etwa, wenn ein berühmter Designer das Gehäuse gestaltet hat. Auch juwelenbesetzte Handys oder Notebooks mit Ferrari-Logo haben wir außen vor gelassen.