




Das Samsung Galaxy S4 kommt am Wochenende auch in Deutschland in den Handel. Und schon vor dem Start ist klar, dass sich das neue Flaggschiff von Samsung wieder zum Verkaufsschlager entwickeln wird. Zumindest kündigten die Koreaner laut Business-Insider an, dass die Kunden am Anfang mit einigen Verzögerungen bei der Auslieferung rechnen müssen.
Wörtlich hieß es seitens des Unternehmens kurz und knapp: „Aufgrund der weltweit überwältigenden Nachfrage des Galaxy S4, könnte die Auslieferung der Geräte eingeschränkt werden.“ Da das Telefon bisher noch gar nicht m Handel ist, muss sich Samsung bei seiner Aussage auf die Nachfrage durch den Handel und Partner beziehen. Es könnte sein, dass sich die Auslieferungen so sehr verzögern, dass vorerst lediglich nur die Online-Bestellung möglich ist.
Kurz vor dem Verkaufsstart sind auch die ersten Testberichte veröffentlicht worden. Die meisten Kritiker sind sich einig: Das Galaxy S4 hat zwar einen größeren Bildschirm und arbeitet schneller als der Vorgänger S3, doch eine wirkliche Rundumerneuerung ist das Gerät nicht. Samsung hat bei seinem Produkt vor allem auf neue Software gesetzt. Und das scheint bei den Kunden gut anzukommen.
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In diesen Sparten ist Samsung aktiv
Produkte: Kondensatoren, passive Elektronikbauteile
Umsatz (2011): 4,3 Milliarden Euro
Mitarbeiter: 25.000
Produkte: Kreditkartengesellschaft, Brokerhaus, Venture Capital
Umsatz (2011): 2,3 Milliarden Euro
Mitarbeiter: 3.100
Produkte: Megatanker, Containerschiffe
Umsatz (2011): 9,6 Milliarden Euro
Nettogewinn (2011): 347 Millionen Euro
Mitarbeiter: 13.000
Produkte: Textilien, Mode, Farbstoffe zum Beispiel für Hausgeräte, Chemikalien
Umsatz (2011): 4 Milliarden Euro
Mitarbeiter: 3.900
Produkte: Bau- und Handelsgesellschaft, spektakuläre Hochhäuser wie Burj Khalifa in Dubai
Umsatz (2011): 15,4 Milliarden Euro
Mitarbeiter: 10.500
Produkte: LC- und OLED-Bildschirme, weltweit Nr. 1
Umsatz (2011): 20,9 Milliarden Euro
Mitarbeiter: 39.000
Produkte: Großanlagen für Chemie-, Stahl-, Erdgas- und Bergbauindustrie, Kraftwerke
Umsatz (2011): 6,6 Milliarden Euro
Mitarbeiter: 8.300
Produkte: Artillerie, Videoüberwachung, Militärroboter
Umsatz (2010): 5,370 Milliarden Euro
Produkte: Freizeitpark
Umsatz (2011): 1,8 Milliarden Euro
Mitarbeiter: 4.800; heimliche Holding, 54 % im Besitz der Familie Lee
Produkte: Auto-, Unternehmens und Lebensversicherungen
Umsatz (2011): 29,3 Milliarden Euro
Mitarbeiter: 11.700
So macht die App S Translater das Smartphone zum Dolmetscher: Spricht der Nutzer einen Satz auf Deutsch, so übersetzt das Programm ihn rasch in acht Sprachen, darunter Englisch, Spanisch und Chinesisch. Außerdem misst das Smartphone die Luftfeuchtigkeit im Raum, die Temperatur oder die Schritte des Trägers – ganz im Sinne des Selbstvermessungstrends.
Neu ist auch eine Steuerung per Handgeste: Um Fotos im Bildalbum durchzublättern, reicht nun eine Wischbewegung in einer handbreit Entfernung vom Bildschirm. Im Test gelingt das nicht immer. Sehr zuverlässig klappt dagegen das Scrollen per Blickkontakt: Blickt der Nutzer das Handy an, merkt es sich die Lage des Geräts.
Mit vielen neuen Apps statt mit neuer Hardware hat Samsung das Herz der Kunden erobert. Schon das S3 verkaufte sich besser als das aktuelle iPhone. Ebenso hoch sind die Erwartungen an das S4. Dass es nun erst einmal Probleme bei der Auslieferung geben könnte, dürfte die Kunden zwar nicht begeistern, aber sicher auch nicht abschrecken. Von Apple ist man ähnliches gewohnt. Beim Verkaufsstart des iPhone 5 gab es etliche Probleme mit der Auslieferung. Bis zu fünf Wochen haben die Käufer auf ihre Geräte warten müssen.
Was die Kunden für das Gerät zahlen müssen variiert. Etliche Online-Händler bieten das Gerät zwischen 620 und 650 Euro bei 16 Gigabyte an. Samsung hat einen Listenpreis von 730 Euro ausgeschrieben.