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HD-TV und vernetzter Haushalt Das bringt die IFA 2014

Am 5. September startet in Berlin die Internationale Funkausstellung. Was uns die Hersteller in diesem Jahr präsentieren und welche Trends zu erwarten sind.

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Das sind die Neuheiten der IFA
Huawei Ascend Mate 7
Kobo Aura H2O Quelle: PR
Medion Life Fitnessband
Smartwatch 3 und Smartband Talk
Panasonic C700
Panasonic Technics R1
Sony Xperia E3Zusätzlich zu seinen Hochleistungshandys liefert Sony in Kürze das Xperia E3, ein LTE-fähiges Smartphone mit kleinem Funktionsumfang. Das Gerät mit 4,5-Zoll-Display wurde mit einem 1,2-Gigahertz-Prozessor, einem Gigabyte Arbeitsspeicher, Fünf-Megapixel-Kamera sowie gerade einmal zwei Gigabyte internem Speicher ergänzt. Dieser lässt sich bei Bedarf allerdings mit Hilfe von Speicherkarten erweitern. Zudem sind NFC, LTE, Bluetooth und Wlan mit an Bord. Ein deutlicher Pluspunkt des E3 ist der geringe Preis. Preis: 179 Euro Quelle: PR

Vom 5. bis 10. September sind wieder zahlreiche namhafte Technikhersteller auf der Internationalen Funkausstellung in Berlin, um aktuelle Trends und kommende Geräte vorzustellen. In diesem Jahr ist ein klarer Trend zu erkennen: Die Technologie für zu Hause wird immer intelligenter.

Im Mittelpunkt stehen unter anderem Flachbildfernseher mit extrem hoher Auflösung. Bei Sony und einigen anderen nennt sich das 4K und steht für eine Auflösung von bis zu 4000 Pixeln in der Breite - üblich sind derzeit 1080. Samsung bietet ähnliches unter der Bezeichnung Ultra-HD an. Bisher werden die viermal so großen Auflösungen für Fernseher ab 55 Zoll Bildschirmdiagonale angeboten, in absehbarer Zeit wird es sie auch für kleinere Displays geben – irgendwann dürfte allerdings die Grenze dessen erreicht sein, was das menschliche Auge als Qualitätsverbesserung wahrnehmen kann.

Wer es extravaganter mag, der kann sein Display auch in gebogener Form erhalten: LG bietet bereits OLED-Fernseher mit gebogener Bildfläche an. Für diese Geräte muss man allerdings tief in die Tasche greifen: ab 4000 Euro aufwärts sind die einfachsten Modelle zu haben. Der Knick in der Optik soll Reflexionen verhindern und dem Nutzer das Gefühl vermitteln, im Kino zu sitzen. Die Geräte werden zur IFA deutlich größer, die Rede ist von Bildschirmdiagonalen bis zu 2,67 Metern. Neben den üblichen Verdächtigen wie Samsung, LG und Philips wird dieses Jahr Loewe wieder vor Ort sein und zusammen mit HiSense einen gebogenen 4K-Fernseher vorstellen.

Die besten Ultra-HD-Geräte
65 Zoll Riese: Panasonics TX-65AXW904Der 65-Zoll-Riese TX-65AXW904 (1,66 Meter Bildschirmdiagonale) mit UHD-Technik empfängt nicht nur TV und Videos. Er kann die Bilder auch live im Haus auf PC, Tablet oder Smartphone übertragen. Preis: noch offen Quelle: Presse
Zweite Generation: Sony BRAVIA 4K-FernseherNeben seiner UHD-Auflösung glänzt der 65X9005B mit reaktionsschnellem Display und tollem Klang. Eine externe Anschlussbox vermeidet Kabelsalat. Preis: 4.200 Euro Quelle: Presse
LGs Smart TV mit neuem webOS-BetriebssystemErstklassige Farbtreue gehört ebenso zu den Stärken des UHD-Geräts 65UB980V wie der Klang seiner Harman/ Kardon-Boxen und die intuitive Steuerung. Preis: 4.500 Euro Quelle: Presse
Loewe startet mit UHD durchDer UHD-Fernseher Connect 65 lässt sich via App programmieren, zeichnet Sendungen auf der internen Festplatte auf und streamt die Aufnahmen später an Smartphone oder Tablet-PC – zum Anschauen unterwegs. Preis: noch offen Quelle: Presse
Philips: Powered by AndroidDer 65PUS9809 nutzt Googles Android-Software und ermöglicht den Zugriff auf Zigtausende Apps und Spiele. Das dynamische Umgebungslicht Ambilight bleibt einzigartig in der TV-Branche. Preis: noch offen Quelle: Presse
Hisense: 42 Zoll UHD-TV für 800 EuroDer 42K680 mit 1,08 Meter Bilddiagonale bietet UHD zum Kampfpreis. Die Videowiedergabe hält nicht ganz mit Top-Geräten mit. Preis: 800 Euro Quelle: Presse
UHD-Fernseher von ToshibaBereits im vergangenen Jahr zeigte Toshiba ein 84-Zoll-Ultra-HD-Gerät mit einer Auflösung von 3.840 x 2.160 Bildpunkten. Inhalte, welche die native Auflösung nicht unterstützen, werden mit Hilfe der "Cevo-Engine", einem Sechskern-Prozessor, auf Ultra-HD skaliert. Die 2,13 Meter Bildschirmdiagonale schlagen mit 19.999 Euro zu Buche. Kosten: 2.999 Euro (58 Zoll), 5.999 Euro (65 Zoll) und 19.999 Euro (84 Zoll) Quelle: dpa

Auch das Thema Smart Home wird dieses Jahr auf der IFA überall präsent sein. Unter anderem zeigen die deutschen Branchenverbände ZVEI, VDE und ZVEH ihre Pläne für das vernetzte Haus der Zukunft. Darunter fallen Bereiche wie Energiemanagement, Hausautomatisierung und die Elektromobilität.

Das vernetzte Zuhause

Einzellösungen werden von verschiedenen Herstellern präsentiert. So wird Philips einen Kaffeeautomaten von Saeco vorstellen, der 18 verschiedene Getränke zubereiten kann. Gesteuert wird die Maschine über ein iPad – über Sinn und Nutzen darf gerne jeder selbst entscheiden.

Samsung erweitert sein intelligentes Haushaltssortiment um einen neuen Staubsaugroboter sowie über das Wlan steuerbare Haushaltsgeräte wie Kühlschränke und Waschmaschinen: Die Waschmaschinenserie Crystal Blue meldet sich automatisch mit einer Nachricht auf dem Handy, wenn der Waschvorgang abgeschlossen ist. Ebenso werden einige Hersteller intelligente Glühbirnen vorstellen, die sich via Bluetooth oder Netzwerkverbindung ein- und ausschalten lassen. Sicher nichts neues für Nutzer von SmartHome-Lösungen, die jetzt schon zahlreiche Funktionen ihres Hauses digital steuern können - für den Einzeleinsatz aber durchaus sinnvoll.

Auch im Gesundheitsbereich gibt es Neuigkeiten: Braun wird eine Zahnbürste aus der Oral-B Smartseries vorstellen, die sich per Bluetooth mit dem Smartphone verbindet und dort anzeigt, wo geputzt werden soll.

Auch Beurer, ein Hersteller elektronischer Gesundheitsprodukte, nimmt den Trend der Vernetzung der Gesundheitsdaten auf und verbindet seine digitalen Waagen und Blutdruckmessgeräte mit einer Smartphone-App. Auf Wunsch kann man die Daten an seinen Hausarzt übertragen, der diese dann als Grundlage für eine Weiterbehandlung nutzen kann.

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