
Von wegen vernetztes Heim: Der Internetanschluss liegt im Keller, das Arbeitszimmer unterm Dach, dazwischen sind zwei dicke Betondecken. Schlechte Karten für das drahtlose Heimnetzwerk. Auch wer daran denkt, auch von unterwegs bequem per Smartphone Licht, Rolläden oder die Heizung zu steuern, wird sich schwer tun.
Für all diese Anforderungen hat das Berliner Kommunikations-Spezialist AVM auf der Cebit Geräte vorgestellt, die Heimnetzwerk und Smart Home zusammenführen: Fritz!Powerline 546E sowie das Fritz!Dect Repeater 230 sind mit einer intelligenten Steckdose ausgestattet, die sich mit PC, Telefon oder Smartphone steuern lässt. Features wie die automatische Erkennung des Standby-Zustands angeschlossener Geräte, Messung des Stromverbrauchs oder eine Kalenderfunktion mit Tages- und Nachtlängen runden den Funktionsumfang ab.
Die smarte Wohnung
Der Fritz!Powerline 546E ist mit dem drahtlosen Netzwerk Wlan N und zwei Lan-Anschlüsse ausgestattet und bindet Geräte über die Stromleitung ins Heimnetzwerk ein. Datenraten von Geschwindigkeiten bis zu 500 Megabit pro Sekunde bei Powerline sollen selbst anspruchsvolle Breitbandanwendungen wie Internet-TV oder Video on Demand ermöglichen. Über Wlan N mit 300 MBit/s werden Geräte im Umfeld des Powerline-Adapters in das Heimnetz integriert. Geräte mit Ethernet erhalten über die zwei kabelgebundene Lan-Anschlüsse Zugang zum Heimnetz.
Außerdem stellte AVM den Fritz!Dect Repeater 230 vor, der in Verbindung mit einer Fritz!Box mit Dect für mehr Reichweite von Schnurlostelefonen in Wohnung, Haus und Garten sorgen soll. Erstmals bei einem Dect-Repeater sind Telefonate abhörsicher verschlüsselt, so der Hersteller. Mehrere Gespräche gleichzeitig sind ebenso möglich wie die Anmeldung mehrerer Dect-Repeater an einer Dect-Basis.
Endlich rückt das Versprechen der smarten Wohnung, in der alles vernetzt ist in greifbare Nähe – und das zu akzeptablen Preisen.