Phablets Die Riesen-Smartphones der Saison

Größer als herkömmliche Smartphones, kleiner als Tablets: Riesige Mobiltelefone sind derzeit im Trend. Ob extra breit, gebogen oder mit integriertem Stift – das sind die Phablets der Saison.

Blackberry Passport Ungewöhnliches Format: Das Blackberry Passport hat die Maße eines Reisepasses – mit seinen neun Zentimetern Breite übertrifft es viele andere Riesen-Smartphones, es passt aber noch in die Jackettasche. Und da soll es auch hin: Der Hersteller will seine typische Zielgruppe, die Manager und Unternehmensberater, wieder begeistern. Das Gerät hat eine echte Tastatur mit integriertem Trackpad, die es erleichtern soll, auch längere Texte zu tippen. Hier geht es zum ausführlichen Testbericht. Quelle: Reuters
Samsung Galaxy Note 4Nicht nur tatschen, sondern auch tippen: Samsung stattet seine XXL-Smartphones mit dem Bedienstift S Pen aus. Mit diesem geht die Bedienung leicht von der Hand und auch Skizzen sind schnell angefertigt. Die Software kann zudem Handschriften erkennen. Besonders ist beim Galaxy Note 4 außerdem die nicht enden wollende Ausstattungsliste, die zwar beeindruckt, aber zunächst recht unübersichtlich daher kommt. Hier finden Sie den ausführlichen Testbericht. Quelle: dpa
Huawei Ascend Mate 7Der chinesische Hersteller Huawei, in Deutschland noch relativ unbekannt, verkauft mit dem Ascend Mate ein Gerät, das bei den Phablets am oberen Ende der Skala liegt: Der Bildschirm misst 6,1 Zoll in der Diagonalen, also 15,5 Zentimeter. So mancher Tablet-Computer ist nur ein knappes Zoll größer. Die Benutzung mit einer Hand ist bei diesem Phablet beschwerlich, weshalb Huawei eine Einhandtastatur entwickelt hat. Besser geht es trotzdem mit beiden Händen. Das Ascend Mate 7 ist sauber verarbeitet und ordentlich (wenn auch nicht überragend) ausgestattet. Den ausführlichen Testbericht gibt's hier. Quelle: Reuters
Sony Xperia Z3Das Sony-Phablet besticht mit einem sehr scharfen und hellen Display. Dafür hat der Konzern ein spezielles Mineralglas entwickelt, das das Display und die gesamte Rückseite des Xperia Z schützt. Allerdings fehlt es offensichtlich an einer fettabweisenden Schutzschicht, denn das Smartphone verschmiert deutlich schneller als andere aktuelle Smartphones. Dafür ist es wasserdicht und kann mit viel Wasser und Seife gereinigt werden. Noch eine Besonderheit: Die Kamera macht Videos in 4K-Auflösung. Den ausführlichen Testbericht gibt es hier. Quelle: Reuters
Galaxy Note EdgeKnick in der Pupille? Nein, das Display des Galaxy Note Edge ist auf der rechte Seite tatsächlich gebogen. Die Spalte dient als Schnellstartleiste für einige wichtige Programme wie E-Mail, Browser und Kamera, zudem lassen sich dort Funktionen wie Wecker, Stoppuhr oder ein Audiorekorder aufrufen. Viele Apps sind allerdings noch nicht für die Seitenleiste angepasst. Aber darum geht es vielleicht auch nicht: Sie sorgt dafür, dass das Gerät im Smartphone-Einerlei auffällt. Das hat allerdings seinen Preis: Samsung verlangt für die Limited Edition 900 Euro. Quelle: AP
iPhone 6 PlusEs ist das größte iPhone, das Apple bisher auf den Markt gebracht hat. Das Gerät misst 5,5 Zoll und damit fast so viel wie das Galaxy Note 4 von Samsung oder genauso viel wie eine Tafel Milka-Schokolade. Nach der Markteinführung gab es Diskussionen über die Stabilität: Einige Nutzer behaupteten, das Gerät verbiege sich, wenn man es in der Hosentasche trage. Die Aufregung um den sogenannten Bendgate-Skandal ebbte aber bald ab. Die Ausstattung lässt ohnehin wenig zu wünschen übrig, im Vergleich zum kleineren iPhone 6 hält selbst der Akku deutlich länger. Zudem sind einige Anwendungen an den großen Bildschirm angepasst. Den Testbericht finden Sie hier. Quelle: dpa
LG G3Auch der südkoreanische Hersteller LG setzt auf die Riesen-Smartphones. Das 5,5 Zoll große G3 sieht schick aus und ist ordentlich verarbeitet, die Kamera ist schnell startbereit. Zudem versucht sich LG mit einem cleveren Bedienkonzept von der Konkurrenz abzuheben. Allerdings ist der Akku schneller leer als bei einigen Konkurrenzgeräten. Quelle: dpa
Nexus 6Das Nexus 6 bietet Android pur: Auf dem Motorola-Gerät ist die aktuelle Version des Google-Betriebssystems ohne Anpassungen installiert. Die Hardware überzeugt, auch das Design ist schick, allerdings ist das Modell mit einem Preis von 650 Euro für die 64-Gigabyte-Version vergleichsweise teuer – bislang waren die Nexus-Geräte als Preisbrecher bekannt. Quelle: AP
Lumia 1520Auch bei Nokia kommt es auf die Größe an: Das Lumia 1520 misst üppige sechs Zoll. Als Betriebssystem ist Windows Phone mit dem markanten Kacheldesign installiert. Großen Wert legt der Hersteller auf seine Kamera, die eine Optik von Carl Zeiss nutzt und mit 20 Megapixel auflöst. Fotoenthusiasten können die Bilder im RAW-Format exportieren. Da Nokia seine Gerätesparte an Microsoft verkauft, vertreibt inzwischen der Software-Konzern das Lumia-Smartphone. Quelle: AP
Diese Bilder teilen:
  • Teilen per:
  • Teilen per:
© Handelsblatt GmbH – Alle Rechte vorbehalten. Nutzungsrechte erwerben?
Zur Startseite
-0%1%2%3%4%5%6%7%8%9%10%11%12%13%14%15%16%17%18%19%20%21%22%23%24%25%26%27%28%29%30%31%32%33%34%35%36%37%38%39%40%41%42%43%44%45%46%47%48%49%50%51%52%53%54%55%56%57%58%59%60%61%62%63%64%65%66%67%68%69%70%71%72%73%74%75%76%77%78%79%80%81%82%83%84%85%86%87%88%89%90%91%92%93%94%95%96%97%98%99%100%