Von Nullen und Einsen

Die besten Unterhaltungsgeräte zum Fest

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Samsung und B&W

B&W Zeppelin Air Quelle: Pressebild

Samsung SP-A600B

Nachdem ich mir meinen letzten LED-Fernseher mit 48-Zoll zugelegt hatte, fragte ein Bekannter erstaunt nach, ob ich nicht an einen Beamer gedacht hätte, der sei doch viel kompakter und variabler. Mittlerweile kann ich den Tipp verstehen, wenn die Technik auch nicht in jede Wohnzimmerkonfiguration passt. Samsungs SP-A600B (ab 600 Euro), der schon etwas länger auf dem Markt ist, stellt einen guten Kompromiss zwischen teuren High-End-Geräten und der Low-End-Fraktion dar.

Das Gerät leistet mit seiner DLP-Projektion 1920 mal 1080 Bildpunkte - sprich FullHD - und ist mit 1000 ANSI Lumen und einem Kontrastverhältnis von 3000:1 ausreichend hell. Mit 6 Kilo ist er nicht der leichteste, aber auch keineswegs der schwerste Beamer. Befüttern lässt sich der Bildwerfer über HDMI-Kabel, Analog-Video sowie, für die PowerPoint-Fraktion, per VGA-Kabel. Eine Fernbedienung liegt bei, das Leuchtmittel soll mindestens 1000 Betriebsstunden durchhalten. Praktisch ist der eingebaute Kinomodus mit 24 Bildern pro Sekunde. Der Geräuschpegel ist zudem verhältnismäßig gering. Nicht ganz so simpel ist dagegen die Einrichtung: Am Gerät lässt sich linsenmäßig nur wenig verstellen, so dass man zuerst den Beamer und dann die Leinwand aufstellen sollte.

B&W Zeppelin Air

Das britische Unternehmen Bowers & Wilkins (B&W) ist bekannt für gut klingende Lautsprecher und Kopfhörer. Mit dem Zeppelin Air (600 Euro), dem Nachfolger des populären iPod-Docks Zeppelin, lassen sich Töne nun auch drahtlos von heimischen Geräten an den Klangkörper senden. Mit einem neugestalteten Soundkonzept und besserer Hardware bildet das Kompaktsystem Töne außerdem noch präziser ab.

Eine Fernbedienung erlaubt es, auf dem Rechner vorhandene Musik direkt am Zeppelin zu kontrollieren. Das Gerät arbeitet mit Apples AirPlay-Technik, die im heimischen WLAN funkt. Einmal eingerichtet, kann jeder mit iTunes ausgestattete Computer das Kompaktsystem nutzen. Gleiches gilt für iPhone, iPad und iPod touch, Die Verzögerung, mit der Klänge auf dem Zeppelin Air landen, hält sich dabei in Grenzen. Die Klangqualität ist in einem normal ausgelasteten WLAN kaum schlechter als eine Direktverbindung. Alternativ lässt sich ein iOS-Gerät (oder ein iPod classic) einfach einstecken oder ein Rechner per USB anschließen.

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