Kosten stehen im Zentrum der Debatte um die Energiewende. Uneinigkeit besteht nicht nur über die Ursachen für die Umlageerhöhungen der letzten Jahre, sondern auch über die Frage, wie die Kosten in Zukunft begrenzt werden können. Zudem geraten in der öffentlichen Diskussion die Nutzen der Erneuerbaren und die Kosten anderer Energieträger oft aus dem Blick. Wir wollen darüber diskutieren, welche Kosten auf uns zu kommen und wie wir den Ausbau der Erneuerbaren möglichst kosteneffizient steuern können. Sind Lösungen wie Direktvermarktung, Mengensteuerung, Ausbaukorridore und Vergütungsobergrenzen geeignet, um die Kosten im Griff zu halten und zugleich die Energiewende nicht abzuwürgen?
Teilnehmer der Diskussionsrunde - die Teil der von der Böll-Stiftung in Berlin ausgerichteten Konferenz
ist und zwischen 14 und 15:30 Uhr am Donnerstag stattfindet - sind:
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Tobias Goldschmidt:
Stabsstellenleiter Energiepolitik, Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume Schleswig-Holstein (MELUR)
Wilfried Köplin:
Leiter Konzern-Energiepolitik der Bayer AG
Dr. Patrick Graichen:
Direktor, Think-Tank Agora Energiewende aus Berlin
Dr. Hermann Falk:
Geschäftsführer, BEE Bundesverband Erneuerbare Energie
Moderiert wird das Panel von
Benjamin Reuter
, WiWo Green