Brasilien: In dem südamerikanischen Staat hat ein Dammbruch eine Umweltkatastrophe ausgelöst. Vor zwei Wochen durchbrach giftiges Abwasser der Eisenerzmine Samarco zwei Staudämme. Das giftige Gemisch tötete bislang elf Menschen und breitet sich nun weiter im Südosten Brasiliens aus. 62 Millionen Kubikmeter Abwasser gerieten in die Landschaft und landeten im Fluss Rio Doce, der nun zu einem Großteil verseucht ist. Die Betreiber der Erzmine weisen jede Schuld von sich. Weiterlesen bei der Süddeutschen Zeitung...
Ökostrom: Die Bundesregierung will feste Fördersätze für Wind- und Solarstrom zum einem Großteil aufheben. Stattdessen sollen 80 Prozent der Unternehmer, die neue Windparks oder Solaranlagen bauen wollen, in Auktionen gegeneinander antreten. Das soll die indirekten Subventionen durch den Bürger verringern. Die Opposition kritisiert das Vorhaben. Weiterlesen bei Spiegel Online...
Klimawandel: Stecken wir wirklich in einer Klimakatastrophe? Ein Beitrag von Zeit Online legt nahe: Nein. Zwar gebe es eindeutige Anzeichen für eine Erderwärmung, doch darunter leide am Ende nicht das Klima, sondern der Mensch. Hunderte Millionen Menschen würden weltweit wegen der steigenden Temperaturen verenden – vor allem in ärmeren Ländern. Dabei tragen sie am wenigsten Mitschuld an der Erwärmung unseres Planeten.
Klimawandel II: Dass der Klimawandel gerade arme Menschen bedroht, ist auch der Weltbank aufgefallen. Mit 15 Milliarden Euro will sie bis 2020 umweltfreundliche Landwirtschaft sowie Solar- und Geothermie in Afrika fördern. Der Kontinent gilt als besonders betroffen, weil die steigenden Lebensmittelpreise, die durch den Klimawandel wahrscheinlich sind, besonders die unter extremer Armut leidende Bevölkerung trifft. Weiterlesen bei Spiegel Online...
Gemüse: Jedes fünfte Obst beziehungsweise Gemüse schafft es nicht in den Supermarkt, weil es nicht der Norm entspricht - weil die Karotte vielleicht eine zweite Wurzel hat oder die Kartoffel nicht rund, sondern herzförmig ist. Das kalifornische Unternehmen Imperfect Produce sagt diesem Schönheitsideal den Kampf an und vertreibt Gemüse, das es wegen seines Aussehens nicht in den Supermarkt schafft. Dabei stößt es im Einzelhandel allerdings auf Probleme. Weiterlesen bei der FAZ...
Kaffeekapseln: Dass Kaffeekapseln wenig umweltfreundlich sind, ist allseits bekannt. Jährlich kommen 2,5 Millionen Kaffeekapseln auf dem Müll, das sind 5000 Tonnen Aluminium und Plastik. Im Selbsttest hat eine Autorin der Süddeutschen Zeitung versucht, von den Kapseln loszukommen...
Bäume: Weltweit stehen rund drei Billionen Bäume, auf jeden von uns kommen also 400 Exemplare. Allerdings haben wir bereits die Hälfte des Baumbestandes abgeholzt, seitdem wir Landwirtschaft betreiben. Jährlich fällen wir 15 Milliarden weiterer Bäume. Das ist insofern problematisch, als dass die Rodung CO2 freisetzt. Weiterlesen bei der FAZ...