AKW-Störfall: Im Atomkraftwerk Tihange, etwa 70 Kilometer südwestlich von Aachen, fuhr (wieder) ein Reaktorblock wegen eines Störfalls heruntergefahren. Schuld waren Probleme mit der Wasserversorgung. Der betroffene Block war erst am vergangenen Donnerstag nach wochenlangen Wartungsarbeiten wieder angefahren worden. Block 2 ist dauerhaft stillgelegt, nachdem dort Risse entdeckt wurden. Block 3 war im August ebenfalls zeitweise heruntergefahren worden. Weiterlesen bei der Frankfurter Rundschau ...
Stromspeicher: Großbatterien für den privaten Bedarf könnten sich schon 2019 rentieren, schreibt das Handelsblatt. Dann nämlich, wenn der Strompreis weiter steigt und die Einspeisevergütung weiter sinkt. Laut einer PWC-Studie sei die Rechnung in Zukunft: Je autarker die Stromversorgung, desto günstiger. Keine guten Aussichten für die Energieversorger ...
E-Mobilität: "Die Schnorrerei der Autohersteller um Staatsknete ist der dreiste Versuch, das Investitionsrisiko auf die Steuerzahler abzuwälzen", kommentiert Spiegel Online mit Blick auf die E-Auto-Branche, für welche die Autohersteller derzeit Subventionen fordern. Kernpunkt der Kritik: "Die Allgemeinheit soll sich an den Kosten für die Markteinführung der E-Autos beteiligen. Für spätere Erträge wären die Unternehmen dann wieder allein zuständig."
Glyphosat: Eine Expertenkommission der Weltgesundheitsorganisation (WHO) findet, dass das umstrittene Pflanzenvernichtungsmittel Glyphosat neu beurteilt werden muss. Die Experten wollten damit eine Debatte im eigenen Haus schlichten, ob Glyphosat nun gesundheitsgefährdend ist oder nicht. Weiterlesen bei der Süddeutschen Zeitung ...
Fleischproduktion: Sechs große Fleischkonzerne wollen die Zustände in ihren Schlachthöfen und Fabriken bis 2016 verbessern, also "auf deutsches Arbeitsrecht umstellen", schreibt die taz. Die zuständige Gewerkschaft würde sich statt einer Selbstverpflichtung allerdings lieber gesetzliche Regelungen wünschen.