Glyphosat: Das Pflanzenschutzmittel soll eigentlich Unkraut auf Feldern töten, war jedoch kürzlich in die Kritik geraten. Eine unabhängige Agentur hatte das Phosphat als krebserregend eingestuft. Die EU hatte Glyphosat daraufhin noch einmal unter die Lupe genommen und kommt nun zu dem Ergebnis, dass der Stoff wahrscheinlich doch nicht krebserregend sei. Für die Industrie eine gute Nachricht. Allerdings hinterlässt die Debatte einen bitteren Nachgeschmack. Weiterlesen bei Zeit Online...
Ölindustrie: Die großen Erdölkonzerne Shell, Total, Exxon und Chevron halten sich mit Investitionen zurück. Grund dafür ist nicht nur der niedrige Preis für den schwarzen Rohstoff, sondern auch der Klimaschutz: Die westlichen Unternehmen bekommen zunehmend Druck von ihren Aktionären. Selbst Saudi-Arabien diskutiert nun offen über das K-Wort. Weiterlesen bei Handelsblatt Online...
Greenpeace: Die Umweltorganisation wird von einer Partei kritsiert, die ihnen eigentlich nahe steht: den Grünen. In einer Greenpeace-Studie prognostiziert der Verband, dass der Atomausstieg schon 2018 möglich wäre, Deutschland bis 2030 ohne Braunkohle und bis 2040 ohne Steinkohle auskommen könnte. Ein wegweisendes Szenario? Die Gründen finden: Nein. Das Szenario sei „mutlos“, man müsse 100 Prozent erneuerbare Energien viel früher erreichen. Weiterlesen bei der taz...
Meere: Der Mensch nutzt die Meere intensiv: als Transportweg, als Lebensmittellieferant, als Erholungsort. Doch der Mensch bringt das sensible Ökosystem auch aus dem Gleichgewicht und belastet es mit Überfischung, Giften und durch Bohrungen – auch weil Naturschutz als „Luxus“ gelte, wie das Projekt „Ozean der Zukunft“ kritisiert. Es will den Schutz der Meere wieder in den Fokus rücken. Weiterlesen bei der Deutschen Welle...
Kohlenstoffdioxid: Kann CO2 mehr sein als nur Klimakiller? Menschen wie Lothar Mennicken glauben, dass sie diese Frage mit „Ja“ beantworten können. Der Referent des Bundesforschungsministeriums sieht Kohlendioxid als zukünftigen Rohstoff für die Industrie. Große Chemiefirmen erforschen bereits, inwiefern das Gas als Basis für Kunststoffe und Chemikalien verwendet werden kann. Weiterlesen bei Handelsblatt Online...
Stromnetz: 2013 haben sich 600.000 Berliner dafür ausgesprochen, das Stromnetz wieder zu verstaatlichen. Während die SPD hinter dieser Idee steht, zeigt sich die CDU als andere Regierungspartei skeptisch. Nun haben die Koalitionäre einen Kompromiss gefunden: Der Senat hat eine 51-prozentige Beiteiligung am Stromnetz beschlossen und will eine Partnerschaft mit Eon eingehen. Das Abgeordnetenhaus muss dem Beschluss noch zustimmen. Weiterlesen bei der taz...