Dass Biomaterialien gute Rohstoffe für Akkus hergeben können, ist nicht neu. (Über Akkus aus Äpfeln haben wir unlängst berichtet.) Pollen könnten aber einen besonderen Vorteil haben: Auch nach der Verarbeitung (zu Grafit, was als Zukunftsmaterial für Batterie-Anoden gilt) behalten sie ihre Form bei. Diese ist so porös, dass sie für deutlich höhere Kapazitäten der Akkus sorgen könnte.
Die Forscher der Purdue University geben selbst zu, mit ihren Forschungen noch am Anfang zu sehen, schreiben sie in einer Pressemeldung. Pollen-Filter, die einen nießfreien Frühling garantieren und nebenbei Rohstoffe für Akkus liefern, sind leider noch Science-Fiction. (Via Treehugger.)