Klimagipfel: In Paris startet am heutigen Montag die wichtigste UN-Konferenz der vergangenen Jahre. Zu Beginn haben Superreiche wie Microsoft-Gründer Bill Gates und Amazon-Chef Jeff Bezos angekündigt, gemeinsam mit 20 Staaten Milliarden in den Klimaschutz in Entwicklungsländern zu investieren. Damit das Geld der Milliardäre fließt, müssen aber auch öffentliche Gelder bereit gestellt werden, wie Spiegel Online berichtet. Im Interview mit dem Handelsblatt erklärt Weltbank-Chef Jim Kim zum Konferenzstart, warum Armut und Klimawandel zusammenhängen. Die Zeit porträtiert hingegen einen Ex-Mönch, der mit Hilfe von Ökonomie das Klima retten will.
Smog: In Peking sollen die Bürger nicht mehr auf die Straße gehen. Die Feinstaubbelastung liegt derzeit auf einem Jahreshoch, einige Fabriken wurden bereits geschlossen. Die empfohlenen Grenzwerte der WHO, die bei 25 Mikrogramm liegen, übertrifft die chinesische Hauptstadt um das 22-fache. Bis Dienstag könnte die Situation so bleiben. Weiterlesen bei tagesschau.de...
Glyphosat: Der Streit um das Pflanzenschutzmittel schien beendet: Die EU stellte kürzlich fest, es gehe wahrscheinlich kein erhöhtes Gesundheitsrisiko von Glyphosat aus. 100 Forscher stellen sich nun gegen diese Einschätzung. Die Ergebnisse seien zum Teil „wissenschaftlich unakzeptabel“. Die Wissenschaftler fordern nun von der EU-Kommission, die Untersuchungen der europäischen Agentur nicht zu beachten. Weiterlesen bei der Süddeutschen Zeitung...
Abwasser: Der Dax-Konzern K+S muss ab Dezember seine Produktion drosseln. Grund: die Abwässer des Düngemittelherstellers. Das Regierungspräsidium in Kassel muss noch darüber entscheiden, ob es die Entsorgung des Salz-Abwassers weiterhin genehmigt. Bisher versenkt K+S die Abwässer im Boden. Weil aber bislang keine Entscheidung getroffen wurde, ob das so bleiben kann, können die Reste ab Dezember nur noch in den Fluss Werra geleitet werden. Weiterlesen bei Spiegel Online...
Walfang: Japan macht wieder Jagd auf Wale. Wie die Fischereibehörde am Samstag bekannt gab, wird der Walfang ab März 2016 fortgesetzt. Das sei zu wissenschaftlichen Zwecken weiter angemessen. Tokio hatte die Fischerei für ein Jahr ausgesetzt, nachdem die UN das „wissenschaftliche“ Walfangprogramm als vorgeschobenes Argument entlarvt hatte. Weiterlesen bei der taz...
Braunkohle: Aktivisten haben in der Lausitz einen Braunkohle-Kran besetzt. Die Mitglieder der Organisation „Robin Wood“ wollen damit ein Zeichen gegen Tagebaue setzen. Die Umweltschützer betonen, dass der Braunkohle-Abbau nicht nur schlecht für das Klima sei, sondern auch das Trinkwasser gefährde. Weiterlesen bei der taz...