Atomausstieg: Große Energiekonzerne wie RWE klagen gegen die Stillegung von Atomkraftwerken. Doch ein Brief, den der frühere RWE-Chef Großmann an Hessens Ministerpräsident Bouffier geschickt hat, legt nahe, dass die Klagen provoziert wurden – mit Einverständnis der Politik. (Süddeutsche Zeitung)
Mobilität: Elektroautos sind auf der Auto-Show in Detroit nur noch ein Randthema. Einzig General Motors hat elektrisierende Neuheiten zu bieten. Eine davon ist eine deutliche Kampfansage an den kalifornischen Hightech-Autobauer Tesla Motors. (Spiegel)
Mobilität II: Die Verbreitung der Elektromobilität dürfte die Beschäftigungszahlen im Kfz-Gewerbe merklich beeinträchtigen. Mehr als zehn Prozent Umsatzrückgang bis 2025 scheinen möglich. Der Grund: E-Autos sind deutlich wartungsärmer als ihre fossile Konkurrenz. (Automobilwoche)
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Energie: Ist Strom aus Wind, Sonne oder Wasser tatsächlich teurer als Strom aus Kohle- und Atomkraftwerken? Eine aktuelle Greenpeace-Studie sagt (wenig überraschend) nein. Die Folgekosten der herkömmlichen Stromerzeugung seien viel höher als die Kosten der erneuerbaren Energien. (WDR)
Klimawandel: Die globale Erwärmung lässt die Meeresspiegel ansteigen – das ist heute unstrittig. Weniger klar aber war bisher, wie stark dieser Anstieg tatsächlich ausfällt. US-Forscher warnen nun, dass der Anstieg grob unterschätzt wurde. (Bild der Wissenschaft)
Umwelt: Die Menschheit nimmt der Erde mehr, als sie langfristig geben kann. Ein Bericht zur Lage der Ressourcen-Nutzung warnt: Vier von neun Belastungsgrenzen des Planeten sind bereits überschritten. (Spiegel)
Unternehmen: Der niedrige Ölpreis fordert weitere Opfer. Die Gewinne des weltgrößten Ausrüsters für Gas- und Öl-Exploration Schlumberger fallen, es gibt Massenentlassungen. Die Zahlen dürften Trendcharakter für die Branche haben. Auch der britische Ölriese BP streicht 400 Stellen. (Handelsblatt)