Braunkohle: Raus aus der Braunkohle wollen alle Parteien, die Frage ist nur: Wann? Umweltministerin Barbara Hendricks hat bislang immer von einem Zeitraum von 25 bis 30 Jahren gesprochen. Nun fordert sie einen schnelleren Kohle-Ausstieg binnen 20 bis 25 Jahren. Mit dieser Ansicht stellt sie sich gegen ihren Parteichef Sigmar Gabriel, der einen vorzeitigen Abschied von dem fossilen Rohstoff noch 2014 als „Volksverdummung“ abtat. Weiterlesen bei der taz...
VW-Skandal: Volkswagen soll jahrelange seine Abgaswerte manipuliert haben, nun muss der Autokonzern die betroffenen Fahrzeuge nachrüsten. Überraschend schnell haben die Wolfsburger jetzt eine Lösung präsentiert, die nicht mehr als zehn Euro kosten soll. Nicht nur die Süddeutsche Zeitung stellt sich da die Frage, warum der Konzern erst jetzt auf die Lösung kommt.
Ungleichheit: Die Schere zwischen Arm und Reich öffnet sich wieder ein Stück weiter. Demnach ist der Gini-Koeffizient, der die Ungleichheit zwischen den sozialen Schichten beschreibt, deutlich gestiegen. Das melden sowohl die Statistiker des Bundes als auch des Instituts WSI. Während sich die Schere beim Vermögen schon seit längerer Zeit immer weiter öffnet, galt das Einkommen bislang als stabil. Weiterlesen bei Spiegel Online...
Energieeffizienz: Für den Verbraucher klingt der Unterschied zwischen der Effizienzklasse A+++ und A+ auf dem neuen Kühlschrank minimal. Tatsächlich differenzieren sich diese Bezeichnungen aber so stark wie die Klassen A und C. Verbraucherschützer wollen deshalb schon lange wieder eine einfachere Beschreibung von A bis G, die EU-Kommission hatte diesen Vorschlag im Juli unterstützt. Nun hat auch der Ministerrat grünes Licht gegeben. Weiterlesen bei der FAZ...
Klimawandel: Es klingt wie David gegen Goliath: Ein peruanischer Kleinbauer klagt gegen den Energiekonzern RWE und fordert 20.000 Euro ein. Damit will der Bauer sein Eigentum gegen den Klimawandel absichern. Die Summe ist für RWE zwar marginal, doch bekäme der Peruaner recht, könnten andere nachziehen - und für den Konzern könnten die Kosten in die Billionen gehen. Weiterlesen bei der taz...
El Nino: Das Klimaphänomen tritt alle paar Jahre auf, doch in diesem Jahr soll es so stark werden wie noch nie. Das prognostiziert die Wetterbehörde der USA. Die Stärke von „El Nino“ wird über die Temperatur im östlichen Pazifischen Ozean gemessen. Demnach lagen die Temperaturen Mitte November um drei Grad Celsius als üblich. Weiterlesen bei Reuters...