Ewigkeitskosten: Nachdem Sigmar Gabriel ein Schlupfloch für Energiekonzerne stopfen will, erwägt der Energiekonzern Eon eine Verfassungsbeschwerde. Man werde „Rechtsmittel“ einlegen müssen, sollte das Eilgesetz des Wirtschaftsministers zustande kommen. Auch andere Energieriesen prüfen offenbar juristische Wege. Gabriel will mit dem neuen Gesetz verhindern, dass die Konzerne die Ewigkeitskosten aus der Atomstrom-Ära umgehen. Weiterlesen bei der Süddeutschen Zeitung...
Baumbestand: Wie viele Bäume gibt es auf der Erde? Forscher haben anhand von Satellitenbildern und Computerbildern nun genau nachgerechnet. Demnach haben drei Billionen Bäume weltweit Wurzeln geschlagen – die achtfache Menge von bisherigen Schätzungen. Trotzdem hat sich der Bestand deutlich verringert. Weiterlesen beim Handelsblatt...
Fischfang: Der Kabeljau ist zurück in der Ostsee. Der Fischereiverband spricht von einer „Nachhaltigkeitswende“ hofft nun, dass die Fangquote im kommenden Jahr um 15 Prozent erhöht wird. Doch Kritiker sehen die Entwicklung in der Ostsee ganz anders. Weiterlesen bei der taz...
Landwirtschaft: Die deutschen Bauern düngen zu viel: Düngemittel belasten rund ein Viertel der deutschen Grundwasserreservoirs mit Nitrat. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine kleine Anfrage der Grünen hervor. Demnach ist auch die Zahl der Fließgewässer mit zu hohen Nitratwerten deutlich gestiegen. Weiterlesen bei der Frankfurter Rundschau...
Klimawandel: Klimawandel ist ein sehr abstrakter Begriff. In Alaska zeigt nun ein konkretes Beispiel, was es eigentlich bedeutet, wenn das „ewige Eis“ schmilzt. Weil sie keine Eisschollen mehr zum Ausruhen haben, weichen Tausende Walrosse auf das Festland aus. Um die Tiere nicht zu stören, müssen sowohl Piloten als auch Kapitäne die Gegend nun umfliegen beziehungsweise umschiffen. Weiterlesen bei der Süddeutschen Zeitung...
Bechermaut: 320.000 Kaffeebecher landen pro Stunde im Müll, wie wir schon am Dienstag berichteten. Der Müllexperte Thomas Fischer findet das zu viel – denn für diese Menge werden jährlich 64.000 Tonnen Holz, 22.000 Tonnen Rohöl und 1,5 Milliarden Liter Wasser verbraucht. Um kurzfristig den Gebrauch der Kaffeebecher zu senken, hält er eine Abgabe von 20 Cent für realistisch. Warum eine „Bechermaut“ helfen könnte, erklärt er im Interview mit der taz...