Windkraft: Im Januar 2015 haben Windenergieanlagen in Deutschland so viel Strom wie in keinem Monat zuvor produziert. Sie erzeugten etwas mehr als 10 Milliarden Kilowattstunden (kWh), davon 0,2 Milliarden kWh auf See. Das entspricht in etwa einem Fünftel der Jahresproduktion aus Windenergieanlagen im Jahr 2014. Der bisherige Windstromrekord lag im Dezember 2014 bei 9,6 Milliarden kWh. (BDEW)
Großbritannien: Die Vorsitzenden der drei großen Parteien haben sich auf einen Pakt zum Schutz des Klimas geeinigt. Der sieht unter anderem vor, keine Kohlekraftwerke ohne CO2-Filter mehr zu bauen. (The Guardian)
Carsharing: Unter dem aktullen Trend zum Autoteilen in Deutschlands Städten leiden Busse und Taxis. Deshalb ist fraglich, ob durch das Teilen von Autos die Emissionen von Kohlendioxid wirklich sinken. Die Politik will trotzdem mehr Carsharing – und plant strittige Privilegien. (WirtschaftsWoche)
Rohstoffe: Die Knappheit am globalen Ölmarkt ist vorerst vorbei, sagt Carlos Pascual, Ex-Energiechef im US-Außenministerium. Seine Prognose: Auch wenn der Ölpreis zuletzt ein wenig gestiegen ist – er bleibt noch bis Sommer 2016 niedrig. (Spiegel)
Energiewende: Die Bundesregierung hat vor dem Europäischen Gerichtshof gegen die EU-Kommission geklagt. Es geht um die Frage, ob die deutsche Ökostromförderung als Beihilfe einzustufen ist. (Spiegel)
Energiewende II: Der Umbau der deutschen Energieversorgung ist aus dem politischen Blickfeld geraten. Jetzt braucht die Energiewende neuen Schwung, kommentiert die Energiexpertin Claudia Kemfert im Magazin Capital.
Unternehmen: Der fünftgrößte deutsche Stromkonzern Steag ist einem Medienbericht zufolge am deutschen Braunkohle-Geschäft des schwedischen Energiekonzerns Vattenfall interessiert. (WirtschaftsWoche)