Klimagipfel: Die UN-Klimakonferenz in Warschau wurde mit einer Schweigeminute für die Opfer des Taifuns auf den Philippinen begonnen. Mit einer emotionalen Rede wendete sich der Chef-Delegierte des Inselstaats, Yeb Sano, an die Teilnehmer der Konferenz und die Weltöffentlichkeit. Er verweigere die Nahrungsaufnahme, solange bis es konkrete Ergebnisse gäbe. (Deutsche Welle)
Fukushima: Nach zahlreichen Pannen und Skandalen um das havarierte Atomkraftwerk Fukushima droht der Betreiberfirma Tepco nun die Zerschlagung. Seit vergangener Woche verhandelt das Unternehmen mit dem zuständigen japanischen Energieministerium über eine Umwandlung einzelner Firmenbereiche in eine Holding. (FAZ)
Energiekosten: Wärme und Kraftstoffe dominieren die Energiekosten eines typischen deutschen Haushaltes. Die Agentur für Erneuerbare Energien fürchtet, dass die Debatte um die steigenden Strompreise dieses Problem überschattet. Geschäftsführer Philipp Vohrer fordert eine "Wärmewende" in den deutschen Heizungskellern. (Sonnenseite)
Solarenergie: Der letzte verbliebene Großkonzern für Solarenergie in Deutschland, Solarworld, hat seine Wirtschaftsprognose deutlich gesenkt. Demnach ist der Umsatz wegen des schwachen Inlandsgeschäfts um 26 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum eingebrochen. (Klimaretter)
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Koalitionsverhandlungen: Die von SPD und CDU angekündigte Absicht die Windkraftförderung zu kürzen, hat die Aktienkurse in der Branche unter Druck gesetzt. Die Kurse fielen teilweise um 20 Prozent. Insbesondere die Firmen Nordex und PNE-Wind leiden unter dem Verlust. (ARD)