Energiewende: Das Öko-Institut hat für Zeit-Online einige Berechnungen angestellt. Das Ergebnis: Bislang bezahlen vor allem die privaten Haushalte die Energiewende. Würden die Kosten gerechter verteilt, könnten die Verbraucher Milliarden sparen.
Solarindustrie: Das Bonner Unternehmen Solarworld ist vorerst gerettet. Gestern stimmten die Aktionäre einem Verzicht von 95 Prozent ihrer Anteile und somit den Sanierungsplänen von Frank Asbeck zu. Der Gründer und Vorstandsvorsitzende hatte bereits am Montag und am Dienstag die Gläubiger des hochverschuldeten Unternehmens zu einem Schuldenschnitt bewogen. (Handelsblatt)
Wasserstoff: Mit Solarturm-Kraftwerken wollen Forscher der University of Colorado Wasserstoff durch Photokatalyse gewinnen. Erste Anlagen entstehen bereits in Spanien. (Frankfurter Allgemeine Zeitung)
Energiewende: In Hamburg kommt der Ausbau erneuerbarer Energien langsamer voran als im bundesweiten Durchschnitt. 16 Prozent des Stroms bezieht die Hansestadt aus Wind-, Solar- und Wasserkraft sowie Biomasse. Dies teilte der Geschäftsführer der Branchenvereinigung Erneuerbare Energien Hamburg Jan Rispens am Dienstag mit. In Deutschland liegt der Mittelwert bei 23 Prozent. (Hamburger Abendblatt, nur für Abonnenten)
Kunstfleisch: Google-Mitbegründer Sergey Brin hat offenbar das Kunstfleisch-Projekt des Wissenschaftlers Mark Post mit 325.000 Dollar unterstützt. Der erste Burger aus dem Labor wurde am Montag in London verkostet. Wir berichteten. (The Green Optimistic)
Mobilität: Die britische Liberaldemokraten diskutieren einen Vorschlag, bis 2040 alle Benzin und Diesel-Autos von Großbritanniens Straßen zu verbannen. Ausgenommen seien LKW. (OilPrice.com)