Energiewende: EON-Chef Johannes Teyssen glaubt, dass die Energiewende der Umwelt mehr schadet als nutzt. Unter anderem fordert er, dass sich der Ökostrom ebenso im freien Markt behaupten müsse wie andere Energiequellen. Das sagte der Energiemanager bei einer Veranstaltung in Düsseldorf. Verwunderlich ist das nicht, denn EON gewinnt derzeit nur elf Prozent seiner Energie aus erneuerbaren Quellen. (Handelsblatt)
Noch ein Update zur Energiewende gefällig? Das gibt es unter diesem Link im Time Magazine. Die in Berlin lebende Autorin Jabeen Bhatti fasst darin nochmal die wichtigsten Entwicklungen der vergangenen Monate zusammen.
US-Politik: Ein interessanter Text in Politico erinnert an Barack Obamas Versprechen, den Klimawandel endlich anzugehen. Aber vier Monate später, so die ernüchterte Feststellung, ist immer noch nichts passiert.
Energieeffizienz: Der Scientific American beobachtet einen Trend bei den US-Energieversorgern. Denn immer mehr engagieren sich neuerdings im Bereich des Energiesparens.
Jetzt die besten Jobs finden und
per E-Mail benachrichtigt werden.
Russland: Findet einer der wichtigsten Gas- und Öl-Exporteure der Welt doch noch einen grünen Weg? Eher nicht. Denn zwar startet Russland ein Programm zur Förderung erneuerbarer Energieträger, aber die Ziele sind mikrig. Wie Dmitry Babanskiy, Sprecher des russischen Energieministeriums erklärte, will Russland seinen Anteil regenerativer Energie am Gesamtverbrauch von derzeit 0,8 auf 2,5 Prozent im Jahr 2020 erhöhen. (Sonnenseiten)
Drohnen: Die unbemannten Flugobjekte eignen sich nicht nur für militärische Zwecke. Nein, auch Naturschützer setzen sie immer häufiger ein, wie der Guardian berichtet.